Tief greifende Veränderungen
„Die Erforschung der menschlichen Abstammungsgeschichte gleicht einem Puzzle, und wie bei einem Puzzle ist kein Teilchen so unwichtig, als dass man darauf verzichten könnte. Doch manche Entdeckungen stechen dennoch hervor: Sie geben einen entscheidenden Hinweis auf das Gesamtbild oder zeigen, dass altbewährte Überzeugungen auf einem Irrtum beruhen.“ – spektrum.de
Große Fragen
„Um die allererste Sekunde zu beschreiben, braucht man aber eine Theorie, die Relativitäts- und Quantentheorie vereint: die Weltformel (siehe Frage 3). Sie könnte auch einen Hinweis darauf geben, was vor dem Urknall war. Der beste Kandidat, die Stringtheorie, ist zwar noch lange nicht fertig, trotzdem haben die Kosmologen sie schon einmal auf den Beginn des Universums angewendet.“ – zeit.de
Zeitalter des Anthropozän
„Durch den so genannten „Anthropocenic Turn“ ergeben sich völlig neue Fragen: Was ist überhaupt noch Natur, wenn sie weltweit vom Menschen beeinflusst und geformt ist? Und wie kann sich Politik dieser globalen Problematik stellen? Vor allem müssten vor diesem Hintergrund die uralten Gegensätze von Natur-Mensch, Mikro- und Makrokosmos, individueller und kollektiver Ethik neu gedacht werden.“ – deutschlandfunk.de
Untrennbar verbunden
„Diese seltsam geformte Erde war eine Welt, in der sich dramatische Gebirge formten und Vulkanismus die Landschaft prägte. Aus diesem geologischen Hexenkessel konnten potenziell alle möglichen Arten von komplexen Gesteinen und Mineralien hervorgehen – vielleicht sogar erste Vorreiter jener Gesteinsmassen, aus denen die Kontinente der Erde bestehen.“ – nationalgeographic.de
Von Sauriern und ihren Plagegeistern
„Der größte bisher bekannte Dinosaurier aller Zeiten hat Mitte 2017 einen Namen erhalten: Patagotitan mayorum oder "Titanosaurier". Forscher um José Carballido vom Museo Paleontológico Egidio Feruglio in Argentinien haben ausgemessen, dass der Gigant von der Nasen- bis zur Schwanzspitze mehr als 35 Meter lang war und fast 70 Tonnen wog. Damit war er schwerer als eine Herde Elefanten und länger als ein Blauwal – und das allein mit Pflanzennahrung.“ – spektrum.de