„Es sei jedoch wichtig, die eigene Wut überhaupt wahrzunehmen und dann einen Schritt zurückzutreten, um den Grund dafür zu erkennen. Der Psychologe Marshall Rosenberg, Begründer derGewaltfreien Kommunikation, habe darauf hingewiesen, dass der Anlass eines Wutausbruchs in den seltensten Fällen auch seine eigentliche Ursache sei.“ – deutschlandfunkkultur.de
Mehr Wut!
„Die Ärztin und Journalistin Johanna Kuroczik hat gerade ihr Buch über WUT! Mut zum Zorn veröffentlicht. Für sie ist Wut ein Indikator, wenn etwas anderes schiefläuft, ungerecht ist, unerträglich ist. Doch dieser Indikator wird häufig nicht gesehen, unterdrückt – und vor allem von Frauen.“ – frauenstudien-muenchen.de
Neue feministische Bücher
„Dieses Frühjahr wimmelt es auf dem Sachbuchsektor von Neuerscheinungen in Sachen Feminismus. Es geht um die Rolle der Frauen in der Gesellschaft. Und um Sexualität – darum, was Frauen als übergriffig erleben und wo etwa die Grenzen zwischen Flirt und Anmache neu verhandelt werden müssen.“ – deutschlandfunkkultur.de
Vom Nutzen der Wut
„Wenn sich das rote Wut-Männchen bei Pixar so sehr aufregt, dass aus seinem Kopf Flammen schießen, lachen die Zuschauer, wie auch über die Komödie Die Wutprobe. Im Film kann Wut unterhaltsam sein. In der realen Welt wissen viele nicht, wie sie mit ihr umgehen sollen. Es zählt als Tugend, seine Gefühle stets unter Kontrolle zu haben. Wer wütend wird, gilt schnell als unbeherrscht und inkompetent. Gleichzeitig scheint die Raserei in anderen Teilen der Gesellschaft außer Kontrolle zu geraten.“ – faz.net