„Fast ein halbes Jahrhundert später steht Aust bei Springer als Chefredakteur von WeltN24 unter Vertrag. Auf die Frage der Zeit, wer sich im Laufe der Jahre mehr verändert habe, die Welt oder er, antwortet Aust, er habe sich kaum verändert, das glaube er wenigstens. Er wäre auch nicht zu Konkret gegangen, weil er so links war. Als der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer starb, hätte Ulrike Meinhof, damals Kolumnistin bei Konkret, zu Aust gesagt: ,Jetzt ist dein Vorbild gestorben.‘“ – tagesspiegel.de
Von Mauerbau bis Mauerfall
„Die zweiteilige Dokumentation Die Insel von Stefan Aust und Claus Richter in der Reihe ZDF Zeit schildert die wichtigsten und spannendsten Ereignisse aus knapp drei Jahrzehnten West-Berlin. ,Es war‘, so die Autoren Aust und Richter, ,ein bisschen Disneyland, ein bisschen Horrorkabinett, ein bisschen Museum, ein bisschen Weltstadt, ein bisschen Gartenlaube und ein bisschen Truppenübungsplatz. Ein vielfältiger Anziehungspunkt für die schrägen Vögel dieser Welt.‘“ – phoenix.de
Immer vorort
„1989 war er Chefredakteur von SPIEGEL TV. Sein Kamerateam war am 9. November zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Kein Zufall, erklärt Stefan Aust im SPIEGEL Podcast.“ – spiegel.de
Im Stall zuhause
„Bis heute scheint Stefan Aust zwei Leben zu führen: eines als öffentliche Person, die wochentags Zeitgeschichte schreibt – und eines als Junge vom Land, der am Wochenende mit Familie und Pferden glücklich ist. Gelegentlich haben sich die beiden Lebenslinien gekreuzt, etwa wenn Aust Rudolf Augstein, der ein miserabler Reiter war und im goldenen Cadillac vorfuhr, zum Galopp überredete (,er konnte sich halten‘). “ – cavallo.de