Veränderungen hörbar machen

Zum Festival Das Auswahlgremium der Autoren[theater]tage '20 bestand aus der Dramatikerin Dea Loher, der Schauspielerin Nina Hoss und dem Dramaturgen David Tushingham. Gemeinsam haben sie sehr besondere künstlerische Stimmen in diesen merkwürdigen Zeiten gefunden
Veränderungen hörbar machen

Foto: Hulton Archive/Getty Images

Die Autoren[theater]tage 2020

vom 2. bis 4. Oktober

Es ist ein besonderes Jahr für die Autoren[theater]tage, ein Jahr mit weniger Theater, dafür mit umso mehr Autor*innenschaft. Um die Zeit der Theaterschließung zu nutzen (und als kleine Soforthilfemaßnahme), hat das Deutsche Theater die Autor*innen des diesjährigen Festivaljahrgangs im Frühjahr darum gebeten, je einen neuen Kurztext für das Theater zu schreiben. Entstanden sind Szenen, Geschichten, Konzentrate, Komödien, Alben, Kurzstücke, zehn literarische Keimlinge, die am Festivalwochenende erstmals vorgestellt werden: in Lesungen und in der Hoffnung, dass manches Stück und manche Zusammenarbeit weiter wächst.

Zum Programm der Autoren[theater]tage

Ins Theater? Aber sicher!

17.09.2020, 11:44

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Starke Autor*innenschaft

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Programm Seismografen brauchen Erschütterungen, Texte brauchen Zwischenräume. Theater braucht Autor*innen, die Veränderungen les-, hör-, sicht- und erlebbar machen. Das DT legt mit den Autoren[theater]tagen 2020 einmal mehr den Schwerpunkt auf Wort und Text
Stimmen der Zeit

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Stücke Drei Theatertexte wurden von der Jury der Autoren[theater]tage 2020 aus 171 Einsendungen ausgewählt. Sie werden bei den Autoren[theater]tagen am DT uraufgeführt und finden in Koproduktion mit dem Schauspielhaus Graz und dem Schauspiel Leipzig statt
Es geht wieder los!

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Netzschau „Aufgrund der Schutzmaßnahmen können die Autorentheatertage nicht wie gewohnt stattfinden. Daher ergeht an alle Autor*innen, die mit Uraufführungen zu den diesjährigen Autorentheatertagen eingeladen waren, Stückaufträge für Kurzstücke & Konzentrate“

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Radar Ost | Digital Lectures

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Lesung | Niklas Wetzel

Video Während des Lockdowns haben die Mitglieder des DT-Ensembles "Decamerone" von Giovanni Boccaccio gelesen, dessen Premiere das Deutsche Theater noch wenige Tage vor der Einstellung des Spielbetriebs feierte


Literaturclub | Sybille Berg

Video Nicola Steiner, Elke Heidenreich, Milo Rau und Gesa Schneider diskutieren über «GRM» von Sibylle Berg, «Herkunft» von Saša Stanišić, «Aus der Dunkelheit strahlendes Licht» von Petina Gappah sowie «Wie später ihre Kinder» von Nicolas Mathieu