Mit seiner achten Spielzeit hat sich der Pierre Boulez Saal fest in der internationalen Musiklandschaft etabliert. Das Programm des Kammermusiksaals fordert Hörgewohnheiten heraus und lädt das Publikum ein, sich auf Neues und Unbekanntes einzulassen. Diese Tradition setzen Intendant Ole Bækhøj und die künstlerische Leiterin Kirsten Dawes auch in der Spielzeit 2025/26 fort, die am 21. Mai 2025 veröffentlicht wird.
Mit maximal 14 Metern Abstand zur Bühne sitzt das Publikum im Pierre Boulez Saal immer mitten im Klang. In diesem einmaligen Setting sind hochkarätige Künstler:innen wie Mitsuko Uchida, Renaud Capuçon, Christian Tetzlaff, Kian Soltani, Leif Ove Andsnes, Jörg Widmann, Elisabeth Leonskaja, Isabelle Faust und – zum letzten Mal in Berlin – das Hagen Quartett zu hören.
Thematische Schwerpunkte setzen unter anderem die Tallis Scholars zum 500. Geburtstag von Giovanni Pierluigi da Palestrina, die Akademie für Alte Musik Berlin mit einem Festival für Emilie Mayer und die von Naseer Shamma kuratierte Konzertreihe „The Journey of Instruments“. Außergewöhnliche Liederabende erzählen Geschichten von Verführung, Demokratie und Widerstand, während Konzerte mit DeeDee Bridgewater und Bill Charlap, Nicole Mitchell oder Wadada Leo Smith, Jakob Bro und Markus Gilmore Begegnungen mit verschiedenen Traditionen improvisierter Musik ermöglichen. Groß besetzte symphonische Werke erklingen u.a. bei Konzerten mit dem Cairo Symphony Orchestra und dem Orchester der Barenboim-Said Akademie, das seit Frühling 2025 von Nabil Shehata geleitet wird.
Karten für die Spielzeit 2025/26 sind ab dem 27. Mai um 14 Uhr auf der Website des Pierre Boulez Saals, an der Tageskasse oder telefonisch unter +49 30 4799 7411 erhältlich.