Welten im Wandel

Programm Erstmals in Deutschland zu Gast ist das taiwanesische Kollektiv Shakespeare’s Wild Sisters Group und auch der Theatermeister Kuro Tanino präsentiert sein Stück »笑顔の砦 (Fortress of Smiles)« – nur zwei der zahlreichen Programmpunkte des FIND 2023
است (ist), Regie: Parnia Shamps
است (ist), Regie: Parnia Shamps

Foto: Navid Fayaz

親愛的人生 (Dear Life)

Shakespeare’s Wild Sisters Group
von Wang Chia-ming
Regie: Wang Chia-ming (Taipeh)

Für »親愛的人生« (»Dear Life«) adaptierte der Regisseur Wang Chia-ming Kurzgeschichten aus dem gleichnamigen Band der kanadischen Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro (deutsch: »Liebes Leben«) für das gegenwärtige Taipeh. In »Dear Life« beschreibt Munro Figuren, deren Leben sich am Wendepunkt befinden. In schlichten, alltäglichen Settings spielen sich für die Protagonist:innen ihrer Erzählungen im Zwischenraum zwischen explizit Ausgesprochenem und Ungesagtem große Dramen ab, erleben sie Verlust, Trauer, Schmerz, Sehnsucht und Liebe. Diese Geschichten und ihre Heldinnen überträgt Wang Chia-ming für seine Inszenierung in die taiwanesische Realität: Munros Figuren leben bei ihm in verschiedenen Stadtbezirken Taipehs, sind Nachbar:innen, ohne einander zu kennen, und begegnen einander in vier verschiedenen, miteinander verwobenen Geschichten. »Wenn ich Leuten zuhöre, die über meine Arbeit sprechen, merke ich immer, dass ich mich anscheinend sehr für Identitätsfragen interessiere. Das mag daran liegen, dass auf dieser Insel Menschen aus den unterschiedlichsten Schichten und Kontexten zusammenleben«, sagt Wang Chia-ming über sein Theater und seine Heimat Taiwan. »Was mich im Theater immer interessiert, ist Wahrnehmung: Wie blicken Menschen mit verschiedenen Perspektiven auf ein und dieselbe Wirklichkeit?« In »親愛的人生« (»Dear Life«) zeigt er durch Munros Texte ein persönliches, vielstimmiges, liebevolles Porträt der unterschiedlichen Menschen und der Millionenstadt Taipeh.

Im Sommer 1995 gründete sich die taiwanesische Theaterkompanie Shakespeare’s Wild Sisters Group und erkundet seitdem in wechselnden Konstellationen Formen kollektiver Autor:innenschaft: Text, Regie, Bühnen- und Kostümbild verbinden sich unter Einfluss aller möglichen anderen Kunstformen zu immer neuen theatralen Ausdrucksformen. Im Zentrum der Arbeiten stehen selbst geschriebene oder, wie im Falle von Munros Kurzgeschichten, neu für die Bühne adaptierte Texte. Wang Chia-ming gehört zu den Gründungsmitgliedern und verbindet in seinen Inszenierungen traditionelle östliche Einflüsse mit westlicher Kunst und Popkultur. Seine Arbeiten erhielten zweimal den Taishin Arts Award. Inszenierungen der Shakespeare’s Wild Sisters Group gastierten u. a. in Hongkong, Macau, Peking, Shanghai, Busan, Tokio, Singapur, Kobe, Paris und New York. In Deutschland ist die Kompanie zum ersten Mal mit einer größeren Inszenierung zu sehen.

Zum Stück

笑顔の砦 (Fortress of Smiles)

von Kuro Tanino
Regie: Kuro Tanino (Tokio)

Zwei Häuser in einem japanischen Küstendorf, Wand an Wand. Spiegelverkehrt sind darin Küchenzeile, Tatami-Matten und Tische angeordnet. Identische Türen führen hinten nach draußen, zur Terrasse hin sind die Häuser offen und eröffnen den Blick auf den Alltag, der sich in den Häusern abspielt. Während sich auf der einen Seite eine Gruppe von Fischern täglich nach getaner Arbeit zum Kochen, gemeinsamen Essen und fröhlichen Anstoßen treffen, zieht auf der anderen Seite die an Alzheimer leidende alte Dame ein, unterstützt von ihrem Sohn, der als Beamter in der nächstgelegenen Stadt arbeitet. Unwillig unterstützt von seiner 18-jährigen Tochter versucht er, der Mutter letzte Wochen am Meer zu verschaffen. Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Links wird freudig gefeiert, rechts häufen sich die Zeichen für den körperlichen und geistigen Verfall der alten Dame, die Verzweiflung von Vater und Enkeltochter wächst. In einem kurzen Moment der Begegnung zwischen beiden Räumen schlägt ein Funken Freude über vom einen in den anderen, der aber schnell verfliegt. Kuro Taninos Inszenierung lebt nicht von dramatischen Umwälzungen, vielmehr folgen kleine Dramen des Alltags aufeinander. Der als Psychiater geschulte Regisseur lässt uns an seinem Experiment teilhaben und entdeckt dabei wie nebenbei die Umstände, die das Leben auch bestimmen: Einfache Fischer stehen dem disziplinierten Beamtentum aus der Stadt gegenüber, der traditionelle Wert der Familie trifft auf die individuellen Wünsche einer neuen Generation. Ob die Tragik des Alterns und die Hindernisse familiären Zusammenhalts oder die Aufs und Abs von Freundschaft und Gemeinschaft – Kuro Tanino setzt in seinem hyperrealistischen, detaillierten Bühnenbild die komplizierten und teils kaum sichtbaren Mechanismen des menschlichen Zusammenlebens in Szene. Der poetische Abend zeigt, dass auch tiefe Veränderungen oft unmerklich vonstattengehen.

Kuro Tanino, 1976 in Toyama in eine Familie von Psychiatern geboren, gründete noch während seiner medizinischen Ausbildung im Jahr 2000 seine Kompanie Niwa Gekidan Penino (Theatre of the Garden Penino). Er entwickelt und schreibt seine Stücke selbst, so zuletzt »Chekov?!« (2011), »The Room, Nobody knows« (2012), »Box in the Big Trunk« (2013), »Tanino to Dwarf-tachi ni yoru Kantor ni Sasageru Homage« (2015), »The Dark Master« (2003, 2006, 2016). Tanino’s Stück »Avidya – The Dark Inn« (2015) gewann den 60. Kunio Kishida Drama Award. Außerdem erhielt er 2016 den Cultural Affairs Agency Arts Festival Excellence Award und 2019 den Toyama Prize in Arts and Culture.

Zum Stück

Burnt Toast

von Susie Wang (Oslo)

Irgendwo tief in den Südstaaten, in einer komplett roten Hotellobby mit einer Rezeption und zwei Aufzügen – einem, der nach oben geht und einem, der nach unten geht. Die Lounge ist mit rosa Sitzsäcken ausgestattet. Betty, die Rezeptionistin, tippt beschäftigt. Das einzige, was man hören kann, ist das Klicken der Tastatur. Da erscheint Danny Iwas mit einer silbernen Aktentasche, die an sein Handgelenk gekettet ist. Betty begrüßt ihn, und er tritt aus dem Aufzug in die Lobby. Nach dem Einchecken will Danny eigentlich ins Museum gehen, doch dann sieht er Violet: Sie sitzt in der Lounge und nippt am Begrüßungsgetränk, einem Cocktail auf Basis von verquirltem Ei, während sie ihre kleine Tochter stillt. Danny und Violet kommen ins Gespräch und sind sich schnell vertraut. Violet stellt fest, dass ihre Tochter Danny sehr ähnlich sieht. Äußerst ähnlich. Könnte er möglicherweise der Vater sein? Was ist in seiner Aktentasche? Wann wird das Museum geschlossen? Und was ist mit der Zukunft? Der Nachmittag in der Lobby wird immer bizarrer: Bald fließt Blut, und Träume, Halluzinationen und Theater verschmelzen zu einem wilden Genre-Mix.

Die norwegische Theatergruppe Susie Wang wurde 2017 von Autorin und Regisseurin Trine Falch, Komponist und Sounddesigner Martin Langlie, Schauspielerin Mona Solhaug und Bühnenbildner Bo Krister Wallström gegründet. »Burnt Toast« ist die erste Arbeit von Susie Wang, die in Berlin zu sehen ist.

Zum Stück

La Enciclopedia del Dolor

Die Enzyklopädie des Schmerzes
Band 1: Das darf den Raum nicht verlassen

von Pablo Fidalgo
Regie: Pablo Fidalgo (Vigo)

Im Juni 2021 überraschte den galicischen Dramatiker und Regisseur Pablo Fidalgo auf der Frontseite der Tageszeitung EL PAÍS ein Bild seiner früheren Schule, einer von Maristen-Priestern geleiteten Einrichtung in Vigo im Nordwesten Spaniens. Die Aufdeckung hunderter Missbrauchsfälle in katholischen Einrichtungen durch die Zeitung drängte ihn zurück an die Orte seiner Kindheit: Was hatte er übersehen? Woran erinnerte sich sein Körper, sein Unterbewusstsein, obwohl sein Geist es vergessen und verdrängt hatte? Gonzalo Cunill, dem Schaubühnen-Publikum durch zahlreiche Gastspiele von Rodrigo García bekannt, betritt für diesen Monolog von Pablo Fidalgo erneut die Bühne beim FIND. Fälle von sexuellem Missbrauch und Gewalt wurden in Spanien jahrzehntelang vertuscht. So beginnt Pablo Fidalgo seine auf mehrere Teile angelegte »Enzyklopädie des Schmerzes« mit einem »Band I« unter der Überschrift »Esto que no salga de aquí« (»Das darf den Raum nicht verlassen«), ein Ausspruch, den er aus seinem Elternhaus kannte und der klarstellen sollte, dass über etwas nur privat und zu Hause gesprochen werden sollte. Jahrzehntelang bemühte sich die spanische Kirchenhierarchie, tausende Fälle von Kindesmissbrauch zu vertuschen. 2018 schuf EL PAÍS deshalb eine Plattform, um Betroffenen eine Stimme zu geben. Tausende Nachrichten gingen ein. Mehrere hundert Fälle wurden allein in den letzten beiden Jahren aufgedeckt und öffentlich dokumentiert. 2022 erkannte die spanische Bischofskonferenz die Recherchen an und stellte fest, dass diese offenbar nur die Spitze des Eisbergs bilden: »Wir kommen aus einer Kultur der Verschleierung und des Verschweigens.« Dieses Ignorieren und Verdecken ist dabei bezeichnend für das Verhältnis Spaniens zu seiner Vergangenheit und Gewaltgeschichte. In radikaler Reduktion der Mittel, gegen jedes Opferpathos und fern von Sensationslust, entwirft Fidalgos Monolog die Radiographie eines Landes, in dem sich Inquisition und Franco-Diktatur noch täglich im Leben spiegeln und stellt fest: »Esto, finalmente, saldrá de aquí« / »Endlich wird das den Raum verlassen«.

Pablo Fidalgo forscht als Künstler zu Fragen der Erinnerungskultur anhand seiner eigenen Familienbiografie. Er veröffentlicht Lyrik und wirkt als Kurator, Dramatiker und Regisseur seiner eigenen Texte. Beim FIND ist er zum ersten Mal in Deutschland zu Gast.

Zum Stück

Vielleicht

von Noémi Michel, Ludovic Chazaud und Cédric Djedje
Regie: Absent.e pour le moment (Genf)

Im Dezember 2018 kommt der Genfer Theatermacher Cédric Djedje mit einem Künstlerstipendium in den Berliner Wedding, um ein neues Projekt zu entwickeln. Den Inhalt findet er quasi vor seiner Haustür: Im Afrikanischen Viertel, einem Stadtteil, der heute tatsächlich von vielen Afrikaner:innen bewohnt wird. Den Namen aber erhielt er, um den deutschen Kolonialismus und seinen territorialen Herrschaftsanspruch in Afrika zu glorifizieren. Mehr noch: Mehrere Straßennamen sind noch immer den Urhebern der deutschen Kolonialverbrechen in Südwestafrika gewidmet, darunter Carl Peters, einst als »Hänge-Peters « selbst unter deutschen Kolonialbeamten gefürchtet. Cédric Djedje geht auf Spurensuche im Afrikanischen Viertel. Dabei stößt er einerseits auf Aktivist:innen eines postkolonialen Widerstands, die seit über vierzig Jahren versuchen, eine Umbenennung der Straßennamen zu erreichen. Andererseits begegnet er einem nur mühsam kaschierten Alltagsrassismus, dem Djedje, selbst Afro-Europäer, in seiner Arbeit wie in seinem privaten Berliner Leben immer wieder ausgesetzt ist. Zwischen politischem Dokumentartheater und humorvoller Autofiktion schafft Cédric Djedje im Duo mit seiner Mitspielerin Safi Martin Yé eine urbane Chronik in szenischer Form: einen Streifzug zwischen Expedition und Geisterbahnfahrt, der Berlin aus der Außenperspektive einen Spiegel vorhält. Nur wenige Wochen nach der Uraufführung des Stücks in Genf im November 2022 wurden in Berlin im Afrikanischen Viertel die ersten zwei Straßen umbenannt – unter großer Aufmerksamkeit der internationalen Presse, aber in der deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt. Eine auf Adolf Hitlers persönliche Initiative nach dem Kolonialverbrecher Carl Peters benannte Allee dagegen behält ihren Namen, mit dem offiziellen Argument, dass sie schon in den 1980er-Jahren von Petersallee in Petersallee »umgewidmet « wurde (und nun einen Berliner Stadtverordneten namens Peters ehren soll). Auch außerhalb des Wedding und Berlins finden sich ähnliche Relikte des Kolonialismus. Gibt es eine Chance, das in näherer Zukunft zu verändern? Die unentschiedene Antwort deutet bereits der Stücktitel an: Vielleicht.

Zum Stück

است (ist)

von Parnia Shams und Amir Ebrahimzadeh
Regie: Parnia Shams (Teheran)

Ein Unterrichtsraum in einer privaten Mädchenschule in Teheran. Mitten im Schuljahr kommt die 16-jährige Mahoor neu in die Schulklasse. Ihre Eltern leben im Norden des Landes und haben sich scheiden lassen. In der neuen Schulklasse wird Mahoor schnell zum Zentrum der Aufmerksamkeit. Es konzentrieren sich Neugierde und Eifersucht auf sie. Sie freundet sich mit Parnia an, der klassenbesten Schülerin. Schnell wird diese Freundschaft innerhalb der Klasse, vor allem aber auch von den Lehrenden der Schule mit Argwohn beäugt und verleumdet. Die Freundschaft überschreite auf inakzeptable Weise Grenzen, heißt es seitens des Schuldirektoriums, sei »abnormal« und »subversiv«. Beide Schülerinnen werden gezwungen, eine Erklärung zu unterschreiben, dass es sich um eine rein platonische Freundschaft der beiden Mädchen handle, und keine Liebesbeziehung. Die beiden Schülerinnen gehen sehr unterschiedlich mit dieser Zerreißprobe um. Die Inszenierung است (Persisch für »ist«) entwickelte die junge Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Parnia Shams mit sechs weiteren Theaterabsolventinnen der Sooreh Universität in Teheran, ausgehend von eigenen Erfahrungen. Möglichst nah sollen Schauplatz und Spiel die Wirklichkeit von Überwachung und Repression wiedergeben, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied zu echten Mädchenschulen: Einzig die Schülerinnen haben eine Stimme. Der Machtapparat aus Lehrerinnen und Direktorium, der innerhalb der Schule die intimsten Beziehungen überwacht, diszipliniert und letztlich auch unterdrückt, wird nicht von Schauspielerinnen verkörpert, sondern existiert nur in den Reaktionen der Schülerinnen.

Parnia Shams studierte Theaterregie an der Sooreh Universität in Teheran. Als Schauspielerin stand sie 2015 in »Sprich Medea«, 2016 in »Der Anfang einer Symphonie« und 2017 in »Ghorb an Gaah« auf der Bühne. Parallel dazu begann sie, selbst Texte zu schreiben und zu inszenieren, zuerst »Tatavor«, das mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Ihr Stück » است (ist)« schrieb und inszenierte sie 2018. Die Inszenierung gewann mehrere Preise beim International University Festival Teheran 2019 und tourte danach in Teheran und international. Beim FIND 2023 ist sie zum ersten Mal in Deutschland zu Gast.

Zum Stück

Die Programmzeitung zum FIND 2023 finden Sie hier.

10.04.2023, 17:24

Event: Weitere Artikel


FIND: Großartiges Theater aus aller Welt

FIND: Großartiges Theater aus aller Welt

Zum Festival Seit 2000 bietet das Festival Internationale Neue Dramatik (FIND) nun jährlich neben renommierten Theatermacher:innen, auch zahlreichen Neuentdeckungen aus allen Ländern der Welt die Möglichkeit, ihre Arbeiten an der Schaubühne zu präsentieren
Postdramatisches Theater

Postdramatisches Theater

Artist in Focus Künstlerin im Fokus ist in diesem Jahr die Regisseurin Elizabeth LeCompte mit ihrem Kollektiv The Wooster Group (New York). In einer Garage in Manhattan gegründet, definierte die Gruppe vor einem halben Jahrhundert eine völlig neue Theatersprache
»Sehr menschliches Theater«

»Sehr menschliches Theater«

Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Das FIND-Festival der Berliner Schaubühne ist schon länger das lebendigste, kraftvollste, schönste Theaterfest Berlins: Hier geht ein großes Fenster zur Welt und zum Welttheater auf.“

Schaubühne | Porträt

Video Die Schaubühne wurde 1962 von einer Gruppe von Studierenden in Berlin-Kreuzberg gegründet. Seit 1981 befindet sie sich am westlichen Ende des Kurfürstendamms und führt seitdem den Namen »am Lehniner Platz«


FIND 2022 | Rückblick

Video Beim FIND 2022 hat die Schaubühne herausragende Arbeiten des Autor:innentheaters nach Berlin eingeladen. Nachdem sie sich 2021 durch die Einschränkungen durch Covid-19 auf Europa konzentrierten, wurden nun Werke aus weiteren Teilen der Welt gezeigt


FIND 2021 | Rückblick

Video Im Frühjahr 2020 musste das FIND aufgrund der Corona-Pandemie zum großen Bedauern aller abgesagt werden. Umso glücklicher war die Schaubühne, einen Teil der im letzten Jahr angekündigten Arbeiten im Herbst 2021 nachholen zu können


The Wooster Group | Centre Pompidou

Video A PINK CHAIR (In Place of a Fake Antique) wird als eines der letzten Stücke von Tadeusz Kantor, dem legendären Regisseur und Theoretiker der polnischen Avantgarde der Nachkriegszeit, neu interpretiert. Blick hinter die Kulissen bei The Wooster Group