Die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz orientiert auf kommende Höhepunkte, weshalb der 50. Jahrestag des Putsches gegen die Allende-Regierung in Chile eine tragende Rolle spielen wird: Am 11. September 1973 putschte der faschistische General Pinochet blutig gegen die sozialistische Regierung. Unter den vielen Opfern der Faschisten befand sich auch der chilenische Sänger Víctor Jara. Ihm zu Ehren werden Pablo Miró und Nicolás Miquea Lieder von und über Víctor Jara spielen.
Auch im nächsten Jahr wird es wieder eine Kunstausstellung geben, die bei der Konferenz besucht werden kann – dieses Mal mit Arbeiten aus der jW-Grafikedition.
Ein weiteres kulturelles Highlight der Konferenz: Es werden Ausschnitte des neuen Dokumentarfilms »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge« gezeigt, der am 15. Januar seine Weltpremiere im Kino Babylon in Berlin feiern wird. Der Film thematisiert die beispiellose Schmutzkampagne gegen den ehemaligen Vorsitzenden und Hoffnungsträger der britischen Labour Party Jeremy Corbyn.