„15 Jahre schafft den Spagat zwischen lebensbejahendem Optimismus, abgrundtiefer Rache und skurriler Castingshow, zwischen einem ,Zeichen Gottes und chronischem Zufall‘, wie es an einer Stelle im Film so schön heißt. Denn so spielt das Leben, unvorhersehbar und bisweilen einfach unglaublich.“ – fbw-filmbewertung.com
„Wiedersehen mit einer kaputten Frau“
„Wer sich von 15 Jahre eines dieser Läuterungsdramen erhofft, an dessen Ende tränenreich die Welt etwas besser geworden ist, wird sich hier vermutlich die Augen reiben vor Verwunderung. Der Rest darf sich auf ein frühes deutschsprachiges Highlight freuen, dessen Szenen immer wieder durch Mark und Bein gehen.“ – film-rezensionen.de
Von Rachegedanken und Vergebung
„Der Film ist, wie schon Vier Minuten, beeindruckendes Schauspielkino, das vor menschlichen Abgründen niemals zurückschreckt.“ – kino-zeit.de
Im Gespräch: Hannah Herzsprung über Wut und Verletzlichkeit
„Vier Minuten war 2006 für Hannah Herzsprung der Durchbruch: das bewegende Porträt der 20-jährigen Jenny, die wegen eines angeblichen Mordes im Gefängnis sitzt, die aggressiv, wild, selbstzerstörerisch und musikalisch hochbegabt ist. Jetzt hat Chris Kraus die Fortsetzung seines Films gedreht: 15 Jahre.“ – faz.net