„Böhm setzt ihrem Mut und ihrem hohen Einsatz, auch stellvertretend für die Gruppierungen, die sie vertreten, ein Denkmal.“ – kino-zeit.de
Blick hinter die Kulisse
„Selbst wer das Glück hat, in einer Demokratie zu leben, in der man nicht für Widersprich niedergeknüppelt wird, wird genügend Missstände und Ungleichgewichte finden, gegen die etwas unternommen werden sollte. Dabei macht der Film klar, dass man diese Aufgabe nicht zwangsläufig der Politik oder einer Gesellschaft überlassen muss. Veränderungen können überall ihren Anfang nehmen. Es braucht aber jemanden, der sich traut, diesen Kampf aufzunehmen.“ – film-rezensionen.de
Unbeirrbarer Kampf
„Regisseur Franz Böhm, selber erst zwanzig Jahre alt, als er den Film drehte, folgt drei Frauen Anfang zwanzig, die ihre Lebensverhältnisse nicht akzeptieren wollen und als Aktivistinnen den Kampf für eine bessere Zukunft aufgenommen haben.“ – epd-film.de
Unheimlich stark
„Dies ist ein beeindruckender, formal wie inhaltlich wirkmächtiger Dokumentarfilm, der mutig ist, der von den Opfern erzählt, die Menschen bereit sind zu bringen, um etwas zu verändern. Im besten Sinne ist Dear Future Children ein Film, der bewegt, der anrührt, der inspiriert – und das auf eine profunde und nachhaltige Art und Weise.“ – programmkino.de
Grandioses Debüt
„Der Film begnügt sich nicht damit, die mutigen jungen Frauen zu ihren Beweggründen zu befragen. Vielmehr gewährt er dem Zuschauer mehr als schmerzhafte Einblicke in Lebensrealitäten, die von den üblichen Nachrichtenbildern nicht einmal angedeutet werden: Man sieht junge Menschen, die sich Gasmasken, Helme und Schutzbrillen aufsetzen, bevor sie das Haus verlassen, um gegen eine Regierung zu protestieren, von der sie mit Wasserwerfern, Tränengas und Gummigeschossen bekämpft werden.“ – sueddeutsche.de