„Das entspricht dem Ansinnen, einen Film zu machen, wie man ihn damals gemacht hätte, großes Kino mit allen Oberflächenreizen, das sein gefälliges Äußeres schließlich nicht einfach nur durchdringt, sondern förmlich in Fetzen reißt.“ – the-spot-mediafilm.com
Reizvolle Literaturverfilmung
„François Ozon ist mit Der Fremde das Kunststück geglückt, einen beseelten Film über eine vermeintlich seelenlose Figur zu drehen und über deren eingeschränkte Weltsicht hinauszublicken, etwa auf das Land und auf die Menschen, die diese Sicht ausblendet, und auf all die Emotionen, die sich um den Protagonisten herum abspielen.“ – kino-zeit.de
Existenzialistischer Sommerfilm
„Der Fremde von Albert Camus gilt als schwer verfilmbar. Regisseur François Ozon hat es trotzdem gewagt und sein Werk auf dem Filmfest Venedig vorgestellt. Seine Lesart des Romans ist teils radikal, aber respektvoll und folgerichtig.“ – deutschlandfunkkultur.de
Neuinterpretation von Camus’ „Der Fremde“
„Der 1942 erschienene Roman ist ein Klassiker der Weltliteratur, mit seinem Protagonisten Meursault erschuf Camus eine Figur, die durch ihre Gleichgültigkeit regelrecht provoziert [...] Anfang Januar 2026 startet in den Kinos die Neuverfilmung von François Ozon.“ – sueddeutsche.de