„Tiere werden hier schon mal in die Pfanne gehauen, und auch das menschliche Personal muss Federn lassen in Der Pfau. Aber es geht nicht um Demontage, sondern nur um ein bisschen Demaskierung - das macht diese Komödie so vergnüglich.“ – ndr.de
Herrliche Komödie
„Es ist ein reizvolles Spiel mit menschlichen Eitel- und Befindlichkeiten, welches der Regisseur Lutz Heineking Jr. in Der Pfau, der Verfilmung der gleichnamigen Romanvorlage von Isabel Bogdan entfaltet. Durch einen besonderen inszenatorischen Kniff – einer Kamera, die aus der Vogelperspektive das Anwesen abfilmt und sich dann immer wieder auf eine neue Protagonistin oder einen neuen Protagonisten konzentriert – verlieren die Zuschauenden nie den Überblick über das Geschehen und können amüsiert verfolgen, wie sich die Charaktere – wie Spielfiguren in einer klassischen Krimikomödie – in dem wunderbar ausgestatteten und atmosphärischen Setting aufhalten, sich gegenseitig beäugen, ausspionieren und triezen.“ – fbw-filmbewertung.com
Grandiose Romanadaption
„Als wär's ein Stück von Agatha Christie: ein schottischer Landsitz, Lord und Lady als betagtes Besitzerpaar, eine Köchin und eine Gruppe Investmentbanker, die sich lustlos zum Teambildungswochenende versammeln, dazu ein Mordopfer und die Frage, wer ist der Täter? Nur handelt es sich bei der Leiche nicht um einen Menschen, sondern um das titelgebende Geflügel.“ – epd-film.de
„Der Pfau“: Ein bisschen Agatha Christie
„Zusammen mit dem stimmungsvollen Setting kommt da einiges zusammen, was den Film zu einer charmanten Komödie macht. Diese ist auch angenehm, gerade im Vergleich zu diversen anderen deutschen Komödien, die sich etwas verzweifelt dem Publikum an den Hals werfen. Nur heißt das auch, dass man hier vielleicht nicht die großen Lacher erwarten sollte. Hier ist amüsiertes Schmunzeln angesagt, sofern man sich an dem Humor erfreuen kann.“ – film-rezensionen.de