Als Maschas Freund Elias unerwartet stirbt tritt sie die Flucht nach vorne an und setzt sich, mit nichts als ihrem Pass, in ein Flugzeug Richtung Israel. Dort tut sie das, was sie am besten kann: sie stürzt sich mit voller Wucht in ein neues Leben, findet eine neue Liebe und muss schließlich erkennen, dass man nicht für immer vor sich davonrennen kann.
„Pola Beck hat aus Grjasnowas Roman einen fesselnden Kinofilm gemacht, mit intensiven Momenten, starken Bildern, nicht chronologisch, sondern sprunghaft erzählt. Und obwohl das Buch bereits vor zehn Jahren erschienen ist, könnte der Stoff kaum aktueller sein.“ – faz.net
Die Romanvorlage
„Olga Grjasnowa trifft aus dem Stand den Nerv ihrer Generation. Zeitgeschichtlich wacher und eigensinniger als dieser Roman war lange kein deutsches Debüt.“ – zeit.de
„Der Russe ist einer, der Birken liebt“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Olga Grjasnowa, erschienen bei dtv.
Zur Autorin
Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan. Längere Auslandsaufenthalte in Polen, Russland, Israel und der Türkei. Für ihren vielbeachteten Debütroman „Der Russe ist einer, der Birken liebt" wurde sie mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und dem Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihr „Der Verlorene Sohn“ und „Die Macht der Mehrsprachigkeit“. Ihre Werke wurden in 15 Sprachen übersetzt, für die Bühne und das Radio adaptiert.