„Die Zeit, die wir teilen, wandelt manchmal traumwandlerisch auf verschlungenen Erinnerungs-Pfaden, zeigt ein nicht immer leicht zugängliches Leben voller Liebe, Verlust und Trauer, und ein großartiges Schauspieler-Paar.“ – ndr.de
Kunstvolles Kino
„Isabelle Huppert spielt ohne jede sichtbare Anstrengung eine selbstbewusste, unnahbare, innerlich aber sehr verletzte Frau, die nicht nur beruflich, als Lektorin, immer wieder mit der Kluft zwischen Kunst und Realität konfrontiert wird. Dabei hat man den Eindruck, dass Larivière in seinem überaus gelungenem Film Lars Eidinger und seine manchmal chargenhafte Exzentrik besetzt hat, um genau das zu entlarven.“ – epd-film.de
Wunderbar melancholisch
„Dass wir selbst die Geschichte unseres Lebens erfinden, ist das große Thema seines Films. Und nicht immer nehmen wir es mit der Wahrheit allzu genau. Joan, deren Liebesbeziehung mit einem exzentrischen, meist alkoholisierten Autor (Lars Eidinger) seltsam irreal erscheint, ist jedenfalls keine besonders zuverlässige Erzählerin. Darin liegt die besondere Faszination dieses zwischen Realität und Illusion irrlichternden Films.“ – cinema.de