„»GONDOLA« ist eine Hommage an den frühen Stummfilm Georges Méliès', an Charlie Chaplin und natürlich an den Slapstick. Dabei ist das Spiel von Nino Soselia und Mathilde Irrmann derart nuanciert, dass eine Szene niemals ins Überdrehte abdriftet – mit einem großartigen und ebenso betörenden Score von Malcolm Arison und Sóley Stefánsdóttir.“ – epd-film.de
Liebesgrüße aus der Seilbahn
„Man fühlt sich an die Entschleunigung bei Roy Andersson erinnert, wo sich Menschen oder Ereignisse in reizarmer Umgebung merkwürdig ausnehmen. Hier aber gibt es keine Episoden, sondern eine durchgehende Handlung voller Poesie. Gondola lädt zum Zurücklehnen und Genießen ein. Helmer hat ein langsames Roadmovie inszeniert, in dem die Liebe die Dinge in Bewegung bringt.“ – kino-zeit.de
Wie aus einer anderen Zeit
„Es ist der ganz eigene, zeitlose Kosmos, der so betörend wirkt, dass er auch den beiden Liebenden den Kopf verdreht zu haben scheint. Man könnte ihn auch den Veit-Helmer-Kosmos nennen. Spätestens seit seinem vierten Langfilm Absurdistan zieht es den Berliner Regisseur (Jahrgang 1968) gen Osten, in eine Gegend zwischen Europa und Asien, in den Kaukasus, nach Aserbaidschan und Georgien. Hier findet er die Landschaften für seine nostalgisch überhöhten Romanzen, für die einfachen Dinge des Lebens und einen lakonischen Humor.“ – film-rezensionen.de