Happy Holidays erzählt die Geschichten von vier miteinander verknüpften Figuren. Ihre persönlichen Konflikte reflektieren tiefere gesellschaftliche Spannungen – zwischen Geschlechtern, Generationen und Kulturen in Israel und Palästina.
Rami, ein Palästinenser aus Haifa, steht vor einer schwierigen Entscheidung: Seine jüdische Freundin hat plötzlich ihre Meinung zu einer geplanten Abtreibung geändert.
Hanan, seine Mutter, kämpft mit finanziellen Problemen und wird in ein bürokratisches Labyrinth verstrickt, als sie versucht, Entschädigung für den Unfall ihrer Tochter Fifi zu bekommen.
Miri muss sich mit der Depression ihrer Tochter auseinandersetzen und steckt gleichzeitig in einem familiären Machtspiel, bei dem sie versucht, die Beziehung zwischen ihrer Schwester und Rami zu sabotieren.
Fifi, die jüngste, ringt mit dem inneren Konflikt, ein schwerwiegendes Geheimnis zu verbergen, das nicht nur den Ruf ihrer Familie, sondern auch ihre Beziehung zu Dr. Walid gefährdet.
Diese komplexe Erzählung zeigt, wie jeder Mensch in einem Netz aus gesellschaftlichen Normen, Erwartungen und Zwängen gefangen ist – oft ohne es zu merken.