„Vielleicht ist es beabsichtigt, dass man am Ende den Wunsch verspürt, den Film umgehend ein zweites Mal zu sehen, weil sich nicht alle Zusammenhänge auf den ersten Blick erschließen – die sich tatsächlich gar nicht erschließen wollen, egal, aus welcher Perspektive man sie betrachtet. Es sind die fehlenden Verbindungen, die Unvereinbarkeiten, die Unversöhnlichkeit, die die heftige, langanhalte Wirkung dieser Erzählung ausmachen, mit der sich Scandar Copti mit der eigenen Lebensrealität als Palästinenser mit israelischer Staatsbürgerschaft auseinandersetzt.“ – the-spot-mediafilm.com
Porträt der israelischen Gesellschaft
„Coptis Film ist immer dann am stärksten und besten, wenn er dieser Generation Ausdruck verleiht. Dann schafft er es nämlich eine universalistische Perspektive einzunehmen, die auch der Komplexität der israelischen Gesellschaft gerecht wird.“ – kino-zeit.de
Liebevoller Blick auf die Menschen
„Copti ist es gewohnt, auf Hebräisch und Arabisch mit Laien zu arbeiten. Walid-Darsteller Burbara zum Beispiel ist auch im wahren Leben Arzt. Die Bilder des Films – ob Telefongespräche, intime Dialoge oder Essensszenen im großen Kreis – besitzen einen authentischen, dokumentarischen, von Spontaneität und Improvisation geprägten Duktus.“ – epd-film.de