Meisterhafte Erzählung

Zum Film Die Regisseurin Maria Sødahl erzählt mit „Hoffnung“ eine Geschichte, die auf persönlichen Erfahrungen basiert. Sieben Jahre sind seit ihrer Diagnose „Krebs im Endstadium“ vergangen, damals glaubte sie nicht, dass sie nochmal einen Film drehen wird
Familienkonferenz mit der Bekanntgabe der Krankheit: Henrik (Eirik Hallert), Ada (Dina Enoksen Elvehaug), Anja (Andrea-Braein-Hovig), Julie (Elli Müller Osborne), Tomas (Stellan Skarsgård), Erlend (Alfred Vatne Brean).
Familienkonferenz mit der Bekanntgabe der Krankheit: Henrik (Eirik Hallert), Ada (Dina Enoksen Elvehaug), Anja (Andrea-Braein-Hovig), Julie (Elli Müller Osborne), Tomas (Stellan Skarsgård), Erlend (Alfred Vatne Brean).

Foto: Arsenal Filmverleih

Anja (43) lebt mit Tomas (59) in einer großen Patchwork-Familie aus leiblichen und Stiefkindern. Seit einiger Zeit haben sich die beiden unabhängig voneinander entwickelt, ihre kreativen Berufe finden in Parallelwelten statt. Als Anja mit einer Krebsdiagnose im Endstadium konfrontiert wird, bricht ihr modernes Leben wie ein Kartenhaus zusammen und enthüllt eine vernachlässigte Liebe. Allein mit ihrer Trauer und ihren Ängsten erkennt Anja, dass sie die volle Mithilfe und Unterstützung von Tomas braucht. Es ist ihre einzige Chance. Wie sonst sollen ihre Kinder darüber hinwegkommen, dass sie weg sein wird, wenn die Eltern es nicht schaffen, diese Krise gemeinsam anzugehen? Anja und Tomas müssen im Schnellverfahren gegenseitiges Vertrauen lernen, um gemeinsam mit diesem unerwarteten und vorzeitigen Tod umzugehen. Weil sie sich dadurch neu kennenlernen, erleben sie eine Liebesgeschichte, bei der sie endlich anfangen, sich wirklich zu lieben.

23.11.2021, 19:53

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Crashkurs Liebe

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Interview Die Regisseurin Maria Sødahl spricht im Gespräch während der Dreharbeiten zu ihrem Kinofilm „Hoffnung“ über die Einsicht, dass ihr mit der eigenen Todesnachricht vor sieben Jahren eine zweite Chance eröffnet wurde, etwas über die Liebe zu lernen
Vollendetes Zusammenspiel

Vollendetes Zusammenspiel

Biografie Andrea Bræin Hovig und Stellan Skarsgård glänzen in ihren Hauptrollen in Maria Sødahls „Hoffnung“. Das Schauspiel-Duo verleiht den Dialogen eine Wahrhaftigkeit, die den Film zu einem nahezu körperlichen Kinoerlebnis machen
„Dies ist meine Geschichte.“

„Dies ist meine Geschichte.“

Netzlese Stimmen aus dem Netz: „Sødahl ist ein wunderbarer Film gelungen, der aufrichtig und sehr lebendig wirkt, ohne je auf die Tränendrüse zu drücken.“

Hoffnung | Trailer

Video Die Beziehung des Künstlerpaars Tomas und Anja wird erschüttert, als sie eine schreckliche Diagnose bekommt. Maria Sødahls „Hoffnung“ (Hope) ist ab dem 25. November in den deutschen Kinos zu sehen!


Hoffnung | Director's Voice

Video In diesem Director's Voice Video erzählt Maria Sødahl über ihren Film "Hoffnung". In dem Film wird eine als unheilbar diagnostizierte Krebserkrankung für die Patchwork-Familie einer Theaterregisseurin zur schweren Belastungsprobe


Hoffnung | Interview

Video Die Regisseurin Maria Sødahl spricht im Rahmen der nordischen Filmtage in Lübeck über ihren Film „Hoffnung“ (Hope), für den sie ihre eigene Geschichte einer Krebsdiagnose im Endstadium als Vorlage genommen hat


Hoffnung | Interview

Video Maria Sødahl’s intimate marital drama is filled with great performances. When Anja (Andrea Bræin Hovig) is diagnosed with terminal cancer, she decides to tell only her husband Tomas (Stellan Skarsgård), and not their children from previous marriages