„Anders als bei einem Dokumentarfilm kann sich das Team bei einer Mockumentary nicht von dem leiten lassen, was ,unterwegs‘ so passiert. Von vornherein ist alles gescriptet und es liegt an den Protagonist:innen, ihre Begegnungen so zu reflektieren, dass sie im Gesamtkonstrukt der Mockumentary möglichst unterhaltsam sind. Was das betrifft, ist Olaf Schubert ein absoluter Glücksgriff für den Film. Denn auch wenn Schubert selbst eine Kunstfigur ist, scheint er doch immer mit einer Art von Authentizität aufzutreten.“ – kino-zeit.de
Unterhaltsame Mockumentary
„Olaf Jagger handelt nämlich nicht nur von einer (fiktiven) Recherche zu einer originellen Hypothese, sondern in diesem Film geht es auch um den Rock’n Roll, der im Osten genauso beliebt war wie im Wesen, und zwar trotz aller Bemühungen der DDR-Staatsgewalt, das zu verhindern. Und wenn in der zweiten Hälfte mal die Handlung nicht mehr so ganz flott vorangeht, dann wird dieser Aspekt immer wichtiger, und der Film noch liebenswerter.“ – programmkino.de
„Kann das sein?“
„Mick Jagger von den Rolling Stones – der leibliche Vater des sächsischen Komikers Olaf Schubert? Die Frage allein klingt nach Satire. Genauso wie der Titel der 90-minütigen Doku, die am 6. April in die Kinos kommt: Olaf Jagger. Aber die Geschichte ist weniger irre als es den Anschein hat. Denn Schuberts Mutter ist Mick Jagger tatsächlich 1965 bei einem Stones-Konzert begegnet.“ – swr.de