„So ist der Film auch eine Hommage an FEMEN, eine Frauenbewegung von unten, die mehr Beachtung verdient hätte. Bis heute protestieren die Aktivistinnen unter hohem persönlichem Risiko gegen sexistische Ausbeutung, Prostitution, Kinderhandel und Leihmutterschaft ebenso wie gegen die Scharia und gegen Putin.“ – epd-film.de
In Gedenken an Oksana Schatschko
„Charlène Favier lässt die von Albina Korzh gepsielte Ukrainerin an diesem Tag sinnierend durch die Straßen von Paris laufen und webt eine Vielzahl an Rückblenden in die Erzählung ein. Das Aufkommen von Femen, die plötzliche weltweite mediale Aufmerksamkeit auf die Gruppe, die Repressionen, die Flucht nach Frankreich: Die zehn Jahre zwischen Femen–Gründung und dem Suizid von Oksana Schatschko fühlen sich ob ihrer Intensität an wie 100 Jahre.“ – kulturnews.de
Das unsichtbare sichtbar machen
„Zwischen poetischen Rückblenden, expressiven Bildern und politischen Reibungen setzt er mitunter nicht auf eine geradlinige Erzählung, sondern auf etwas anderes: emotionale Authentizität.“ – kino-zeit.de
Von Kunst, Protest und persönlichen Krisen
„Die Regisseurin rekonstruiert nicht einfach eine Biografie, sondern erzählt von einer Frau, die sich selbst zur Ikone machte, bei der Kunst und Leben verschmolzen – und die an dieser Verschmelzung zerbrach. So ist dieser Film auch eine Reflexion über das Verhältnis von Körper, Religion und Widerstand.“ – swr.de