„Stuber, der bisher vor allem ein Händchen für ostdeutsche Milieustudien wie In den Gängen oder Stille Trabanten hatte, gelingt hier spielerisch der Wechsel in die Familienunterhaltung. Die drei Geister agieren mit viel Anarchie und Spiellust, die Effekte sind überwiegend handgemacht und nicht übertrieben, die Themen um Familie, Freundschaft, Zusammenhalt und Teamgeist kommen nicht mit dem Holzhammer. Spuk unterm Riesenrad ist nicht nur abwechslungsreiche Familienunterhaltung für die Kleinen und Großen, sondern ist in jeder Hinsicht vor allem auch sehr geistreich.“ – ndr.de
Kinospaß zum Gruseln
„Es steckt viel alberner Spaß im Film vonThomas Stuber, aber – das sei vorweggenommen – für zartbesaitete Kinogänger:innen ist der Film (noch) nichts. Er spielt mit Angstmomenten, und das sind nicht etwa die erwachten Geister, sondern vor allem die Reaktionen der Menschen, die auf die Gespenster-Gang treffen, die schockiert sind und denen man ansieht, wie sehr sie sich fürchten und wie tief erschüttert sie in ihren Grundfesten sind. Wenn die Spukgestalten durch die Straßen ziehen, bleibt furchterregendes Chaos zurück. Kaum jedoch lernen die Menschen das herumgeisternde Trio näher kennen, verfliegt die Angst so schnell, wie sie gekommen ist, und sie werden irgendwie zu Kumpeln.“ – kino-zeit.de
Viel Liebe fürs Detail
„Zudem besitzt der nonchalante 90-Minüter eine Nostalgie, die durchaus anrührt: Da ist die treibende, die suggestiv puckernde Musik, die manchmal sogar an legendäre Kompositionen von Horrorlegende John Carpenter erinnert. Da sind die drei Gruselgestalten Hexe, Rumpelstilzchen und Riese, deren Kostüme so gar nichts Neumodisches haben: hier ein Zylinder, da die Augenklappe, da ein rot glühender Finger wie bei E.T.. Das alles macht Spaß, ist mit Liebe zum Detail ausgestattet.“ – fr.de