„Obwohl es sich nicht um ein klassisches Sportdrama handelt, sind die Kampfszenen beeindruckend: Die kraftvolle Schwarzweiß-Ästhetik erinnert in den besten Momenten an Scorseses Wie ein wilder Stier, auf der Tonebene nur flankiert vom schweren Atem der Athletinnen und dem Reiben der Fußsohlen auf dem rauen Belag der titelgebenden Tatami.“ – freitag.de
„Tatami“: Ein Film, der Hoffnung macht
„Verzweifelt ringt Leila zwischen Sich-Fügen und Aufbegehren. Der Kampf auf der Tatami Matte wird für sie zum Widerstand gegen ein unerbittliches Regime... und diese iranisch-israelische Zusammenarbeit zu einer Ermutigung angesichts der tödlichen Feindschaften im Nahen Osten.“ – daserste.de
Politthriller und Sportdrama
„Es schnürt einem die Kehle zu, mit welch grausamer Perfektion hier eine Drohkulisse aufgebaut wird, um eine Athletin aus politischen Gründen von ihrem Weg und ihrem großen Traum abzubringen. Geschickt schneiden Nattiv und Zar Amir immer wieder in die Außenwelt, in den Iran, wo Leilas Ehemann das Unheil kommen sieht und mit dem gemeinsamen Kind flieht. Später werden Leilas Eltern verhaftet.“ – rnd.de
„Atemlos spannender Sport-Thriller“
„Starke Statements wie dieses werden dramaturgisch glücklicherweise nie überbetont, sondern fließend verwoben in das rasant und präzise inszenierte Geschehen. Die Unterdrückungsmechanismen werden nicht nur auf Handlungsebene reflektiert, sondern darüber hinaus in prägnant-beklemmende Bilder der Unentrinnbarkeit und des Ausgeliefertsein gegenüber einem brutalen System übersetzt. Genauso erinnerungswürdig sind die fesselnden Performances von Arienne Mandi und von Zar Amir (die auch als Co-Regisseurin ihr Regiedebüt markiert).“ – kino-zeit.de