Gaza-Krieg
Der Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel war der Beginn des Gaza-Krieges. Bei dem Terrorangriff wurden 1139 Menschen ermordet und 250 als Geiseln in den Gazastreifen entführt. In der Nacht zum 28. Oktober 2023 marschierte das israelische Militär mit einer Bodenoffensive in den Gazastreifen ein. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, die Geiseln befreien und die Hamas vernichten zu wollen
Israel-Tagebuch: Salma flieht vor dem Gaza-Krieg in ihre Bücher
Während unsere Autorin in Israel unterwegs ist, ist eine befreundete Familie von ihr in Gaza auf der Flucht. Deren 17-jährige Tochter Salma sucht ihre Flucht in Büchern. Was liest sie denn?
Friedensdemo in Berlin: Buhrufe für Stegner, Jubel für Wagenknecht
Die bundesweite Demonstration am 3. Oktober in Berlin zeigt: Demonstrieren für den Frieden ist kompliziert geworden
Das Trauma des 7. Oktober lässt sich nicht im Libanon wegbomben
Israel marschiert in den Libanon ein. Doch der Schock, dass Israel für Juden aus aller Welt kein sicherer Hafen mehr sein könnte, lässt sich nicht durch Krieg lösen: Israel braucht für seine Sicherheit Frieden im Nahen Osten
Rassistische Polizeigewalt auf propalästinensischen Demos: Wo bleibt der Aufschrei?
Auf Demonstrationen gegen den Gaza-Krieg kommt es zu exzessiver Polizeigewalt, Videos darüber kursieren in den sozialen Medien. Menschenrechtlerinnen fordern unabhängige Untersuchungen, doch die gesellschaftliche Debatte bleibt aus
Diese Wahl wird woanders entschieden, nicht im Fernsehstudio
Die TV-Debatte Harris/Trump hilft nicht unbedingt weiter bei der Antwort auf die Frage, wer Anfang November die Präsidentenwahl gewinnt. Verloren hat das Duell vor der Kamera keiner der beiden Kontrahenten
Israel: Generalstreik fordert nach dem Tod von sechs Geiseln Deal mit der Hamas
Zehntausende gehen nach dem Tod von sechs Geiseln auf die Straße. Die Wut auf Benjamin Netanjahu wächst und könnte die Regierung instabil werden lassen
Gaza-Verhandlungen sind fragwürdig, solange sie zu keinem Abzug Israels führen
Benjamin Netanjahu hat bei US-Außenminister Blinken die Zustimmung zum Philadelphi-Korridor zwischen Ägypten und Gaza erwirkt. Damit soll eine Präsenz der israelischen Armee festgeschrieben werden. Friedensfördernd ist das nicht
Eine Choreographie der Zuversicht beherrscht den Konvent der Demokraten
Viel Hoffnung kursiert in Chicago. Natürlich durch Kamala Harris, aber auch Noch-Präsident Joe Biden. Bei seinem Aufritt gleich zum Auftakt wird „We love Joe!“ skandiert, als sei nichts gewesen. Manche Delegierte sind zu Tränen gerührt
Nahost-Krieg: Warum Israel einen zur Verzweiflung treiben kann
Juden in Israel zerstreiten sich über der Nahostfrage. Unser Autor fühlt sich erinnert an die NS-Zeit. Macht er sich mitschuldig, wenn er bleibt? Und jüdische Rassisten bewirtet? Bericht aus dem Inneren eines gespaltenen Staates
Israel: Wie weit geht die „deutsche Staatsräson“?
Der Begriff der „deutschen Staatsräson“ hat Hochkonjunktur. Dabei sollte in der aktuellen Situation nicht ausgeblendet werden, dass es angesichts der israelischen Kriegsführung in Gaza keine Wertebasis mit der Regierung Netanjahus gibt
Gaza: Die Müttersterblichkeit ist dreimal so hoch wie vor dem Krieg
Beschossen und oft ohne ärztliche Hilfe bringen Palästinenserinnen ihre Babys meist in kochend heißen Zelten zur Welt. Ärztliche Hilfe ist nicht nur während, sondern auch nach der Schwangerschaft für Mütter und ihre Kinder die Ausnahme
Nahost: Kanzler Scholz setzt neuen Akzent in der Israel-Politik
Ein militärischer Konflikt mit dem Iran und der mit ihm verbündeten „Achse des Widerstands“ wäre für Europa ähnlich gravierend wie der Krieg in der Ukraine. Das lässt auch Olaf Scholz nicht unberührt
Die Hölle von Gaza: Netanjahu kann diesen Krieg so lange und so hart führen, wie er will
Die israelische Regierung hat die Schlacht um die Legitimität des Gaza-Krieges längst verloren. Deshalb sind alle Gerichtsentscheide und Versuche der USA oder anderer Partner wirkungslos
Augenzeugenberichte aus Gaza: „Es gibt hier keinen sicheren Ort“
Der Krieg dauert nun schon fast zehn Monate: Weite Teile des Gazastreifens sind zerstört, zigtausende sind tot. Doch in den Medien kommen die Schicksale der Menschen in Gaza fast nicht mehr vor. Dabei sollten wir hinschauen, nicht weggucken
Die Hölle von Gaza: „Eine Zeltwand trennt uns von den israelischen Bomben“
Der Krieg Israels gegen Gaza dauert nun fast zehn Monate an. Hier berichten Notfall-Ärzte, eine Sprecherin des UNRWA und palästinensische Einwohner vor Ort von einer humanitären Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes
Protest gegen Benjamin Netanjahu: Größtes Desaster seit Langem
Nach Zugeständnissen der Hamas verhindert Israels Premier Benjamin Netanjahu die Vereinbarung über eine Feuerpause in der Kriegsregion. Kaum anzunehmen, dass seine USA-Reise und Rede vor dem US-Kongress zum Sinneswandel führen
„Deutschland verwechselt Israels faschistische Regierung mit seinen Bürgern“
Die palästinensische Abgeordnete Aida Touma-Suleiman der israelischen Hadash-Partei ist eine führende Kritikerin des Gaza-Krieges. Sie berichtet von der Unterdrückung unter Benjamin Netanjahu – und denkt über eine Zukunft Palästinas nach
Gibt es bald einen Waffenstillstand in Gaza? USA sehen „Durchbruch“ in Hamas-Vorschlag
Freilassung der Geiseln, Rückzug des israelischen Militärs aus den Städten: Laut Weißem Haus verspricht ein Vorschlag der Hamas für einen Waffenstillstand Hoffnung. Schon bald könnte in Doha verhandelt werden
Im Nahen Osten droht ein Flächenbrand – und alle schauen zu
Die Lage in Nahost spitzt sich immer mehr zu – diplomatische Bemühungen, den Konflikt beizulegen: Fehlanzeige! Michael Lüders schüttelt den Kopf über das Versagen der Diplomatie im Angesicht eines drohenden Armageddon
Nahostkonflikt: Krieg in gesamter Region nur ein Luftangriff weit entfernt
Nach neun Monaten in Gaza wirkt das Risiko eines allumfassenden Krieges in der ganzen Region so hoch wie selten zuvor. Wer wird diesen Irrsinn stoppen?
Der 7. Oktober, die Deutschen und Israel: „Es gibt kein Zurück“
Für Sami Khatib darf die „genozidale Realität“ mit den Rechtfertigungen, Leugnungen und Begründungen Deutschlands nicht verschleiert werden. Er fragt: War nicht die Dehumanisierung der Palästinenser*innen durch Israel längst Zeichen genug?
Der 7. Oktober, die Deutschen und Israel: „Schmerz bleibt Schmerz“
Jüdinnen und Juden in Deutschland erleben massenhaft Ablehnung, Gewalt und Hass. Antisemitische Denkmuster, die offensichtlich nie wirklich verlernt wurden, drängen an die Oberfläche. Deborah Schnabel über das Gefühl der Nichtzugehörigkeit
Anwältin: „Wer eine Palästina-Fahne aufhängt, wird von der Polizei besucht“
Festnahmen, Gefährder-Ansprachen, Abschiebungen: Viele Aktivistinnen, die gegen den Krieg in Gaza protestieren, sind mit teils harten polizeilichen Maßnahmen konfrontiert. Eine Anwältin sorgt sich um die Demokratie in Deutschland
Die Deutschen und Israel: „Dann wechseln wir das Thema, um unsere Freundschaft zu retten“
Der 7. Oktober 2023 hat Deutschland in zwei Lager gespalten – der Riss ist tief und scheinbar nicht überbrückbar. Wie geht man damit um, wenn verdrehte Argumente und fehlerhafte Zahlen die Wirklichkeit in ein falsches Licht rücken sollen?