NATO
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Trump tut so, als müsse er in Alaska „europäische Angelegenheiten“ regeln
Bis zur zweiten Trump-Administration waren die USA federführend in der westlichen Ukraine-Politik, und „die Europäer“ sekundierten. Wenn der US-Präsident von einem „europäischen Krieg“ spricht, stellt das die Tatsachen auf den Kopf
Vor Alaska-Gipfel: Die EU muss anerkennen, dass die Grenzen der Ukraine verändert sind
Die EU-Ukraine-Alliierten sollten NATO-Generalsekretär Mark Rutte folgen, wenn er eingesteht, dass Gespräche über Gebietsabtretungen der Ukraine „unvermeidbar“ sind
Die Grenzen in Europa sind unverletzlich, verkündet die KSZE-Schlussakte im Sommer 1975
Mitten im Kalten Krieg einigen sich Ost und West auf Gewaltverzicht und vertrauensbildende Maßnahmen wie die gemeinsame Beobachtung von Militärmanövern und die Ankündigung von Truppenbewegungen
Günter Verheugen: „An der Verhandlungsbereitschaft Putins habe ich keinen Zweifel“
Ex-EU-Kommissar rechnet ab: Der Westen habe sich im Ukrainekrieg verrannt und lasse Ukrainer für seine Interessen sterben, so Günter Verheugen. Er fordert eine neue Sicherheitsordnung „mit Russland“
Der tote Punkt ist auch durch einen Gipfel Selenskyj-Putin nicht zu überwinden
Zum dritten Mal innerhalb von zwei Monaten verhandeln Russland und die Ukraine in Istanbul. Derzeit bewegt sich nicht viel, aber es ist mehr als nichts, wenn zumindest wieder ein Gefangenenaustausch vereinbart wird
Wenn die Nato Kaliningrad ausschalten kann, woher die Angst vor russischer Überlegenheit?
Hinter den Kulissen zeichnen sich in der NATO tiefgreifende Veränderungen ab, die öffentlich kaum wahrgenommen werden. Raketenartillerie und Marschflugkörper sollen im Konfliktfall schnell wirksame Enthauptungsschläge gegen Russland führen
Doch kein Friedenspräsident: Wie Donald Trump in der Ukrainepolitik zum „Biden 2.0“ wurde
Donald Trump überrascht mit einem Kurswechsel in der Ukrainepolitik: Waffen statt Rückzug, Druck auf Putin statt Deal. Wird ausgerechnet er jetzt zu Bidens heimlichem Doppelgänger? Und was bedeutet das für uns Europäer?
Panzerexperte über Pistorius' Milliarden-Deal: „Ein Prozent des BIP fürs Militär reicht“
Verteidigungsminister Pistorius will laut einem Bericht 100 Milliarden Euro für neue Kettenfahrzeuge ausgeben. Panzerexperte Lutz Unterseher kritisiert den Deal und fordert den Aufbau einer europäischen Armee. Wie stellt er sich das vor?
Zwei Gründe, warum der NATO-Gipfel in Den Haag viel historischer war, als alle denken
In Den Haag hofierten die europäischen Staatschefs Donald Trump: Sie schworen, Milliarden für Aufrüstung auszugeben und verschwiegen alles, was unangenehm hätte sein können. Nur einer wagte Widerspruch beim NATO-Gipfel
Slavoj Žižek: Trump ist ein autoritärer Daddy Cool – und wir sind seine Kids
Donald Trump spielt „Daddy cool“, die Welt tanzt mit. Der Philosoph Slavoj Žižek über autoritäre Fantasien, moralische Kapitulation – und die traurige Lust an Trotz und Gehorsam
Witzelnde Politiker beim NATO-Gipfel in Den Haag: Dekadenz kommt vor dem Fall
Vor unseren Augen findet eine Umwertung aller Werte statt, besonders dann, wenn Kriege und deren Folgen zur Sprache kommen. Szenen auf dem Haager NATO-Gipfel lieferten dafür den schlagenden Beweis
Poker um fünf Prozent des BIP fürs Militär: Alle gehen mit
225 Milliarden Euro will Deutschland in den nächsten Jahren für die Rüstung ausgeben. Wer soll das bezahlen? Und was ist mit den Bereichen, die nicht von dem Geld profitieren?
Spanien schert bei der geplanten NATO-Hochrüstung kurzerhand aus
Premier Pedro Sánchez will nicht den Bruch seiner Mitte-Links-Koalition riskieren und schließt deshalb kurz vor dem Haager NATO-Gipfel für sein Land einen auf fünf Prozent des Bruttosozialproduktes steigenden Rüstungsetat aus
Angst, Aufrüstung und autoritäre Versuchung prägen NATO-Gipfel in Den Haag
Während die USA sich zunehmend aus Europa zurückziehen, rüsten die NATO-Staaten massiv auf – ohne Gewissheit, ob Donald Trump ihr Engagement überhaupt honorieren wird. Sie könnten es bald bitter bereuen
Klaus von Dohnanyi: „Leider hat die SPD die Wurzel der Friedenspolitik einfach abgehackt“
Mit 96 gegen den Mainstream: Klaus von Dohnanyi fordert Verhandlungen mit Putin und wirft seiner SPD vor, die friedenspolitische Tradition zu verraten. Warum er das Manifest gleichgesinnter Genossen nicht unterschrieben hat, erklärt er hier
Merz bei Trump: Deutsche Medien bejubeln ein Nichtereignis im Oval Office
Der deutsche Journalismus schreibt sich über den Merz-Besuch bei Trump in Rage; die vorauseilende Unterwerfung scheint alternativlos. Was wirklich im Oval Office geschah, war die Unterlassung jeglichen Widerstands
Wie die Nato-Aufrüstung die Klimakrise und damit weltweite Konflikte verschärft
Donald Trump will selbst zum Nato-Gipfel reisen, wenn die Staats- und Regierungschefs Ende des Monats mehr Geld für Rüstung beschließen wollen: Das wird zusätzlich fast 200 Millionen Tonnen Treibhausgase jährlich verursachen
Berlin wird nun in Vilnius verteidigt. Da könnte es bald etwas werden mit der Wehrpflicht
Kanzler Merz kam vor Tagen beim „Aufstellungsappell“ für eine deutsche Panzerbrigade in Litauen sehr direkt auf die erforderliche Kriegstüchtigkeit zu sprechen. Erinnerungen an die Rechtfertigung der Afghanistan-Mission werden wach
Fünf-Prozent-Ziel: Rüstet Europa jetzt eigentlich gegen Trump auf – oder für ihn?
Außenminister Johann Wadephul stellt sich hinter Donald Trumps Forderung, fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auszugeben, Friedrich Merz und Lars Klingbeil wiegeln ab. Doch eine zentrale Frage bleibt dabei im Nebel
Augstein bei Maischberger: „Putin ist kein verrückter Neoimperialist“ – Blome: „Doch.“
Bei Maischberger kritisiert Jakob Augstein, Verleger des „Freitag“, die Russland-Politik von Friedrich Merz scharf. Mit Nikolaus Blome diskutiert er über ein AfD-Verbot und fragt, ob die SPD noch zu retten ist
Um NATO-Auflagen zu erfüllen, setzt Premier Sánchez die Madrider Regierung aufs Spiel
Noch in diesem Jahr soll der Verteidigungsetat um über zehn Milliarden Euro erhöht werden. Die linken Parteien könnten das mit ihrem Rückzug aus der Regierung quittieren. Mitte-Links in Spanien wäre damit am Ende
Je länger Präsident Selenskyj zögert, umso schlechter für die Ukraine
Ist es realistisch, dass sich die USA aus ihren Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Krieges zurückziehen? Prestigegründe und ökonomische Interessen sprechen dagegen. Eher dürfte der Druck auf Kiew noch steigen
Haben wir bereits 1914? Historische Parallelen und Unterschiede zum Ersten Weltkrieg
Konflikte nehmen zu, auch hierzulande soll die Gesellschaft „kriegstüchtig“ gemacht werden. Doch inwieweit gibt es Ähnlichkeiten zur Aufwiegelung der Bevölkerung vor dem Ersten Weltkrieg? Droht erneut ein großer Krieg? Eine Analyse
Pax-Christi-Vorsitzender: „Ohne Hoffnung auf Frieden würde ich diese Arbeit nicht machen“
Wenn sich noch Protest gegen die Kriegsertüchtigung regt, ist Pax Christi stets dabei. Gerold König ist Vorsitzender der katholischen Bewegung. Ein Gespräch über deren Geschichte, die Kirche und das schwierige Engagement für Frieden heute
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