„Malina“ von Ingeborg Bachmann am Berliner Ensemble: Im Patriarchat nur das Schlimmste

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Bühne Die Bühne ist Wohnung und Gedankenwelt zugleich: Fritzi Wartenberg bringt Ingeborg Bachmanns Roman „Malina“ am Berliner Ensemble als psychologische Implosion auf die Bühne – mit drei grandiosen Schauspielerinnen
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Tradwife statt Girlboss: Zurück in die 5oer auf TikTok

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Kolumne Jonathan Guggenberger erklärt die Rückkehr junger Frauen zum selbstgewählten „Dienen“ – alles zum Wohle des Mannes. Dieser Backlash auf TikTok wird auch von Neurechten instrumentalisiert

Die Schreibenden vom „Freitag“: Hausautor:innen von A bis Z

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Neue Werke Viele Autor:innen von uns schreiben auch Bücher – hier stellen wir Ihnen die neuesten vor. Ob auf den Spuren von Fußballclubs im Osten oder auf Waffenmessen, Untersuchungen des Klassismus oder lyrische Texte, hier ist für jede:n was dabei

Neue Bilder des Jahrhundertschriftstellers: Es gibt so viele Kafkas wie Kafka-Leser

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Literatur In diesem Jahr jährt sich Franz Kafkas Todestag zum 100. Mal. Vier Graphic Novels interpretieren Werk und Autor neu, zum Beispiel: So traurig und isoliert, wie die Nachwelt ihn gern sah, war er nie

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Kulturpolitik der AfD: Viel Bier und wenig Geist

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Leitlinie Die Kulturpolitik der AfD ist diffus. Ernst nehmen muss man sie trotzdem, denn sie strebt den Umbau der aktuellen Kulturnation an

Der Hai ist ja neu! Damien Hirst datiert Werke falsch

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Kolumne Skandal! Oder nicht? Damien Hirst ist bekannt für diverse Tierkadaver in Formaldehyd. Seine fetten Jahre sind eigentlich vorbei, aber der britische Künstler hat einen Coup gelandet: Er datierte neuere Arbeiten zurück in die goldene Ära

„Orpheus steigt herab“ am Burgtheater: Martin Kušej setzt ein Zeichen für sich selbst

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Bühne Nach nur fünf Jahren als Intendant am Burgtheater in Wien verlässt Martin Kušej das Haus. Zum Abschied inszeniert er Tennessee Williams' „Orpheus steigt herab“, ein Stück über Fremdenfeindlichkeit und eine mythische Künstlerfigur. Zufall?

„Biedermann und die Brandstifter“ am Schauspielhaus Zürich: Nicolas Stemann tritt ab

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Bühne Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg führten das Schauspielhaus Zürich nur fünf Jahre, sie sind gescheitert. Zum Ende ihrer Intendanz bringt Stemann mit Max Frischs „Biedermann und die Brandstifter“ die eigenen Dämonen auf die Bühne

Von Immanuel Kant zu „Everything Everywhere All at Once“

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Sachlich richtig Prof. Dr. Erhard Schütz liest Bücher zu Immanuel Kants 300. Geburtstag und lässt sich von zwei erfolgreichen Mediengeschäftsfrauen und Autorinnen den Film „Everything Everywhere All at Once“ nahebringen

„Churchill“: Biographin Franziska Augstein fühlte sich fast wie seine Tochter

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Rezension Franziska Augsteins Biographie über Winston Churchill bietet in funkelnder Sprache erstklassige Unterhaltung

Ernst Toller sollte Pflichtlektüre in der Schule werden

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Rezension Thomas Mann und Max Weber waren von ihm begeistert: Doch der Revolutionär Ernst Toller wurde aus dem westdeutschen Kanon verdrängt. Ernst Pipers Neuauflage von „Eine Jugend in Deutschland“ kann das korrigieren

Leipziger Buchmesse: Brüllen, reden, lesen – oder: bunt gewinnt

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Literatur Zum Auftakt der 20. Leipziger Buchmesse gab es nicht nur warme Worte, sondern auch Tumult um Bundeskanzler Olaf Scholz. Bei den Literaturpreisen räumen drei unabhängige Verlage ab

Ausnahmegestalt Wiglaf Droste: In Deutschland weltberühmt

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Biografie Dem 2019 verstorbenen Schriftsteller und Satiriker Wiglaf Droste widmet sich die Künstlerbiografie „Die Welt in Schach halten“. Über ein Leben zwischen Verweigerung und Überfluss

Heinz Bude: „Was die Boomer eint, ist ein Lebensgefühl der Kontingenz“

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Interview Der Soziologe Heinz Bude gehört zur berüchtigten Generation der Boomer. Die wird plötzlich wieder gehätschelt, weiß er – und auch, warum

Stefanie Sargnagel: „Wir sind keine urguten Menschen“

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Interview Von wegen gespaltene Gesellschaft: Stefanie Sargnagels Buch „Iowa“ kommt bei unterschiedlichen Leuten gut an. Dabei geht es um zwei Feministinnen auf Reisen. Woran liegt das? Wir haben nachgefragt – bei ihr und Christiane Rösinger

Online-Hatz: Ist der „Anzeigenhauptmeister“ der neue „Drachenlord“?

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Medien Wieder so ein Watschenmann: Wie eine Allianz aus etabliertem Journalismus und Schwarm-Hass einen unbedarften 18-Jährigen durch die digitale Republik treibt

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Kolumne Ein Selbstbild als „Erinnerungsweltmeister“ führt nach rechtsextremen Taten häufig zu Bühnenstücken. Aber gut gemeint, heißt nicht immer gut gemacht: Zu oft werden Opferperspektiven ausgeschlossen und es entstehen Täter:innen-Ikonographien

Leipziger Buchmesse: Neue Chefin Astrid Böhmisch hat Marketingqualitäten – aber sonst?

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Meinung Zu Beginn der Leipziger Buchmesse verspricht ihre neue Direktorin Astrid Böhmisch in wolkigen Sätzen Raum für Debatten und Perspektivwechsel

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Kino Regisseur Kristoffer Borgli geht es in seinem Film „Dream Scenario“ um die Ökonomie und die Mechanismen der Sucht nach Aufmerksamkeit. Ein komischer Film, der sich leider zu häufig in Querverweisen verliert

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Kino Hirokazu Koreeda gilt als bedeutendster zeitgenössischer Autorenfilmer Japans. In seinem neuen Film „Die Unschuld“ geht es um die Suche nach der Wahrheit, die für jeden eine andere sein kann – je nach Perspektive

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Roman Mit Intelligenz und Gefühl – Percival Everett stellt Mark Twains berühmten Roman auf den Kopf

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Leseprobe Jim will sich nicht mehr fügen, in das unmenschliche System der Sklaverei, in die Logik weißer Vorherrschaft. Aus dem Flüchtenden wird ein Rebell, der zumindest im Roman die Verhältnisse zu ändern weiß. Als Racheengel und liebender Vater

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Interview 1940 ist das dramatischste Jahr der Literaturgeschichte. Journalist und Autor Uwe Wittstock erzählt davon

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Rezension Hermann Theisen und Helmut Donat haben für ihren Sammelband „Bedrohter Diskurs. Deutsche Stimmen zum Ukrainekrieg“ eine bemerkenswerte Vielzahl von Autoren mit durchaus unterschiedlichen Perspektiven versammelt