Individuum und Community. Für Columbus

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Columbus' zeitweiliger Rückzug aus der Community ist der Anlass dieses Eintrags. Ich hatte in einem Kommentar bemerkt, die Sache erinnere mich "an Kierkegaard", und angekündigt, ich wolle das noch ausführen. Die Ausführung wird mit Columbus direkt nichts zu tun haben. Es ist selbstverständlich, dass man seine Entscheidung respektieren muss. Sicher tut er von seinem Standpunkt aus das Richtige. Er weist allerdings auf Verhältnisse hin, in denen ich eine uns alle betreffende Problematik zu erkennen glaube. Das Folgende sind tastende Schritte, einem verborgenen Problem auf die Spur zu kommen.

Das Individuum im Forum der Community: Damit scheint sich ein alter Traum zu erfüllen, virtuell wenigstens schon einmal, der Traum von der freien Assoziation freier Individuen. Das wäre ein Zusammenhalt, der ohne Herrschaft auskommt. Statt Herrschaft gibt es nur Aufsicht über die Einhaltung der Regeln. Die Individuen können sich nach allen Richtungen hin austauschen und jedes kann seinen ganz eigenen Beitrag fürs Ganze leisten. Tatsächlich passiert aber Folgendes: Der Beitrag wird geleistet und findet keine Anerkennung, oft auch gerade dann nicht, wenn er es verdient hätte. Das Individuum, das anerkannt werden wollte, ist enttäuscht und hört auf, Beiträge zu leisten. So alltäglich das ist, ist es doch nicht trivial. Man scheint nämlich verallgemeinern zu können, dass die Wahrscheinlichkeit der Nichtanerkennung von Beiträgen, die es verdient hätten, mit dem Ausmaß der Demokratisierung steigt. Der Einzelne, der Anerkennung finden will, hätte es gerade im Idealfall einer Demokratie ohne jegliche Herrschaft am schwersten: weil es dann keine Instanzen mehr gäbe, die das Recht und die Autorität hätten, ihn zu loben oder zu tadeln.

In der absoluten Gleichberechtigung aller, wenn wir Demokratie ohne Herrschaft so definieren, muss es jedem Individuum darum gehen, seinen Beitrag erst einmal überhaupt bekannt zu machen. Daraus folgt schon, dass jedes mehr mit sich selbst beschäftigt ist als mit allen anderen. Anerkennung findet keines dadurch, dass die anderen auf gute Beiträge warten und sie geradezu suchen, sondern nur die finden Anerkennung, die für sich streiten. Man muss die Anerkennung den anderen buchstäblich abnötigen. Das ist aber nicht jedermanns Sache, und nicht immer liefern die, die am besten für sich streiten können, auch die besten Beiträge, und umgekehrt. Wenn es jemandem gelingt, kann die Situation umkippen. Der Betreffende wird nicht einfach nur anerkannt, sondern findet sich als Objekt der Faszination, ja des Personenkults wieder. Die Faszinierten wiederum, während sie die Person anbeten, warten im Grunde nur darauf, dass sie sich eine Blöße gibt und gestürzt werden kann.

Demokratie ist mehr als das. Alle Menschen sollen "Brüder", das heißt Geschwister werden. Geschwister sind nicht bloß gleichberechtigt, sondern es verbindet sie etwas und zwar so viel, dass sie sich füreinander interessieren. Doch warum enttäuscht uns die Realität, wenn wir dergleichen erwarten? Das hat sich schon Tocqueville gefragt. Er beobachtete in den USA, wie sich Individuen verhalten, die etwas Besonderes sind, aber doch nicht "gleicher als die Gleichen" sein dürfen. Auch Marx hat es sich gefragt. Gerade weil er für Demokratie eintrat, politische und auch ökonomische, prangerte er die vorhandene Ökonomie gleicher, sich streitender Warenbesitzer an.

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Was ich über Kierkegaard mitteilen will, habe ich der Dissertation von Thomas Seibert entnommen, die davon handelt, wie sich Existenzphilosophie, in ihrem bisherigen Verlauf, ein Geschichtsbewusstsein zu geben versucht. Um Zitate zu belegen, verweise ich nur auf dieses Buch: Existenzphilosophie, Stuttgart 1997.

Kierkegaard erlebt seine Gegenwart in der Welt, und damit die Geschichte, als eine der Selbstentfremdung. Man sei "in Widerspruch mit sich selber", und "das heißt nichts sein" (S. 29). Das, was das Individuum hindert, es selbst zu sein, ist "die Nivellierung". Kierkegaard geht also gleich im Ansatz über die oben dargelegte Problemstellung hinaus. Das Individuum muss nicht nur für seine Anerkennung streiten, um in der allgemeinen Gleichheit überhaupt aufzufallen. Sondern im Maß, wie ihm das gelingt, wird es in die Gleichheit schon wieder herabgezogen. Es mag ihm gelungen sein, als besonderes an der Oberfläche der Gleichheit aufzutauchen. Die Oberfläche erweist sich aber als Sog und der Sog ist stärker. Der Sog der Gleichheit macht das Besondere rückgängig. Dies geschieht in der W a h r n e h m u n g der Gleichen. Denn wie gesagt, sie sind mit sich selbst beschäftigt. Auch sie versuchen ja, aus dem Sog der Gleichheit aufzutauchen. Sie sehen in jenem Individuum ein Sog-Element. Es gehört zu dem, was sie am Auftauchen hindert.

Warum haben wir nur die Demokratie der Gleichheit und nicht eine der Geschwister? Ich will nicht sofort sagen, was Kierkegaards Überlegung ist und wie sie in unsere Frage eingreift, sondern erst an Bert Brecht erinnern, dessen Antwort wir Heutigen leichter verstehen. Brechts "Lob der dritten Sache" bewegt sich in unserer Problematik. Wie halten Einzelne zusammen, fragt er in diesem Gedicht und antwortet gleichsam, die Frage sei falsch gestellt. Denn Einzelne rein mit Einzelnen - allein gelassene Einzelne, wenn man so sagen will, obwohl es paradox ist, denn es gibt ja nichts über die Einzelnen hinaus, niemand ist da, der sie heimsuchen oder allein lassen könnte - solche Einzelne h a l t e n schlichtweg nicht zusammen. Sie halten nur zusammen, wenn es nun doch etwas über sie hinaus gibt, eben "die dritte Sache" als gemeinsamen Bezugspunkt, über den sie sich vermitteln. Individuum A hält mit Individuum B zusammen, und so mit allen anderen, indem es zunächst mit dieser Mitte zusammenhält. Es sieht B durch den Schleier der Mitte hindurch, sieht also mehr in B als es ist und eben das ermöglicht es ihm, B zu respektieren.

Die dritte Sache ist für Brecht "die Partei", was uns wenigstens zeigt, dass sein Gedanke keine Metaphysik, sondern prinzipiell vernünftig ist. Denn "die Partei" ist ja selbst nur der Zusammenhalt von Individuen. Brecht unterstellt, dass es unter bestimmten Bedingungen einen Zusammenhalt geben kann, der sich als solcher den Individuen gegenüber verselbständigt: nicht um sie zu "entfremden", sondern um sie einander zu nähern. In "der Partei" materialisiert sich für Brecht die Zukunft einer freien Assoziation freier Individuen. Ob die Individuen, die da zusammenkommen, diese Zukunft wirklich haben oder eine andere, ist eine Frage für sich. Aber jedenfalls haben sie eine Zukunft, und damit ist die wichtige Entscheidung schon gefallen: Sie unterscheiden sich von sich selbst. Individuen, denen es darum geht, ihre Zukunft von sich zu unterscheiden, eine, die ihnen allen gemeinsam ist, haben die "dritte Sache", über die vermittelt sie zusammenhalten können. Wenn Individuum A Individuum B sieht, erscheint ihm B durch den Schleier von B's Zukunft hindurch, die auch seine eigene Zukunft ist.

Daran ist nichts Metaphysisches. Nein, das ist die Lösung. Das Problem ist nur, es gibt "die Partei" gar nicht, von der Brecht meinte, sie sei da und brauche nur zu propagiert zu werden. Wer wissen will, wie es um das, was Brecht für "die Partei" hielt, wirklich bestellt war - wie die Individuen, statt zusammenzuhalten, sich vielmehr ans Messer lieferten -, der lese Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss. Auch Kierkegaard wusste, dass Individuen nur zusammenhalten, wenn es die dritte Sache gibt, die sie vermittelt. Für ihn wäre dafür die Kirche als Kandidat in Frage gekommen. An diesem Punkt angelangt, sehen wir erst einmal, dass unser Theorem der dritten Sache historisch betrachtet eine Trivialität ist. Denn dass Individuen sich so vermitteln, war in allen Epochen selbstverständlich. Zu Kierkegaards Zeit war nicht nur die Kirche, sondern auch die Nation ein Kandidat. Davor gab es immer irgendwelche "heiligen" Zentren, um sie sich eine Gesellschaft versammelte, Totems, Ahnen, Ziqqurate, Städte wie Mekka und Rom.

Aber nun sehen wir noch etwas: Obgleich es zu Kierkegaards Zeit noch die Kirche gibt, kommt sie als Kandidat der dritten Sache schon nicht mehr in Frage. In einer Zeitschrift, die er herausgibt und allein bestreitet (Der Augenblick, wieder verlegt bei Franz Greno, Nördlingen 1988), legt er dar, dass die vorfindliche Kirche gescheitert sei, weil sie sich hat n i v e l l i e r e n lassen. Also nicht nur die Individuen nivellieren sich und bringen sich "in Widerspruch mit sich selber", sondern wenn es noch eine Institution gibt, die dazu da ist, sie zu heilen, wird sie ihrerseits genauso nivelliert. Kierkegaard denkt nicht nur an die Kirche. Er verallgemeinert: " K e i n Z u s a m m e n h a l t würde imstande sein, der Abstraktion der Nivellierung Einhalt zu tun, weil der Zusammenhalt selber [...] im Dienst der Nivellierung steht." (S. 30, meine Herv.)

Wenn wir mit Kierkegaard an dem Punkt anlangen, dass auch die Kirche "nivelliert" wird, dann sehen wir, wofür "Nivellierung" der Deckname ist: für das, was Nietzsche wenig später N i h i l i s m u s nennen wird. Auch Nietzsche hat die Kirche im Auge - nicht nur sie, aber sie nicht zuletzt -, wenn er Nihilismus als einen Zustand definiert, in dem eine Gesellschaft ihrer obersten Werte verlustig gegangen ist und die Fähigkeit verloren hat, sich noch sinnvolle Ziele zu setzen. Die Werte und Ziele der Kirche gelten nicht mehr, andere treten nicht überzeugend an ihre Stelle. Wir können von hier aus den Bogen zu Brecht zurückschlagen. Dessen dritte Sache ist der Versuch, ein neues Ziel an die Stelle solcher Ziele zu setzen, von denen man geglaubt hatte, sie seien vom Himmel gefallen, statt von Individuen erfunden worden zu sein. Diese Naivität ist dahin. Nur Ziele sind noch möglich, die "neu erfunden" werden und also a u s d e m N i h i l i s m u s s e l b e r a u f t a u c h e n wie Goethes Helena aus dem Meer. Es ist aber nicht leicht, an erfundene Ziele zu glauben.

An die Ziele von Marx hat Nietzsche nicht glauben können. Dabei ist, was ihn beunruhigt, in Marx' Analyse schon implizit erklärt. Denn nicht erst der Nihilismus als geistige, vielmehr geistlose Formation ist ziellos, sondern schon vom Kapital gilt, dass es nirgendwo ankommt. "Wachstum" und Profitstreben des Kapitals gehen ins Unendliche. Kapital und Nihilismus verhalten sich wie Basis und Überbau zueinander.

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Wenn Kierkegaard sich mit der "Nivellierung" auseinandersetzt, fragt er im Grunde nach der Haltung, die das Individuum im Nihilismus einnehmen kann. Hören wir seine Antwort. Zum einen muss es eine Haltung zu sich selbst finden, es hat nur die Wahl, "entweder verloren" zu gehen "oder unter der Zucht der Abstraktion religiös sich selber" zu gewinnen (S. 31). Will sagen, es muss, leidend unter der Nivellierung und angetrieben von ihr, die ihrerseits nivellierte rettende Kirche aus sich heraus neu erfinden. Das ist ein Akt der Verzweiflung, denn die Kirche, als es sie noch gab, hat das Individuum nur so gerettet, dass sie ihm zuerst seine Nichtigkeit vor Augen stellte. Dann wurde es ermutigt, dennoch zu existieren. Nachdem es seine Nichtigkeit hinter sich gebracht hatte, brauchte es sie nicht mehr zu fürchten. Diesen Akt soll das Individuum nun ohne Kirche an sich vollbringen. "Wähle die Verzweiflung!", darauf läuft es mit Kierkegaard hinaus. Es ist eine ziemlich anspruchsvolle Anmutung.

Zum andern muss das Individuum eine Haltung zu den anderen Individuen finden. Wie soll es sich ihnen zeigen mit dieser Besonderheit, die Verzweiflung gewählt zu haben? Wie kann es verhindern, dass ihm wieder nur Nivellierung antwortet? Kierkegaards Antwort ist radikal, indem er vorschlägt, sich n i c h t zu zeigen. Vielmehr soll das Individuum, das "existiert", weil es "die Verzweiflung gewählt" hat, Beruf und Pflicht anonym erfüllen und von da aus den anderen indirekt helfen, in einem Zeitalter eben, das keine Ausnahme, kein Vorrecht mehr duldet. Wie Agenten sollen solche Individuen "ohne Vollmacht" im Verborgenen wirken, "so wie wenn die Polizei in Zivil geht, und ihre Würde verhüllt tragen, und nur negativ, durch Abstoßung, eine Stütze sein, indessen die unendliche Gleichmäßigkeit der Abstraktion" - die Nivellierung - "über jedes Individuum das Urteil spricht". Keiner, der zu existieren versteht, darf Vorbild sein wollen, denn das Vorbild würde man im nächsten Augenblick niederreißen. Er darf überhaupt nichts tun, was ihn zur Autorität machen könnte, sondern soll "leidend dienen, mittelbar helfen" und sich freilich mühen, "in der Gleichheit vor Gott das Allgemeine zu ergreifen". (S. 32)

So sagt Kierkegaard in seiner Sprache. Brecht hätte gesagt, "das Allgemeine", den Zusammenhalt, die Zukunft ergreife man in der Gleichheit vor der dritten Sache. An sein Allgemeines, "die Partei", können wir aber auch nicht mehr glauben. Uns wird die dritte Sache zur puren Frage. Es ginge darum, an der N e u e r f i n d u n g " d e s A l l g e m e i n e n " , als einer Art creatio ex nihilo, mitzuwirken. Dies wäre etwas, wozu jedes Individuum sich selbst entschließen können müsste, ohne auf irgendeine Hilfe von anderen zu hoffen. Das heißt nicht, es sei gar kein Zusammenhalt mehr möglich. Aber was kann jetzt noch Zusammenhalt heißen? Es kann nicht der einer Gruppe sein, die sich als solche weiß. Diese Gruppe kann es nicht geben, denn es gibt die dritte Sache noch nicht, um die herum sich Gruppen allererst kristallisieren könnten. Was es geben kann, ist die Beobachtung eines erfindenden Individuums durch ein anderes, die diesem zeigt, dass es nicht allein ist. Jedes erfindende Individuum hat Augen für die anderen erfindenden Individuen, obwohl sie sich nicht zeigen. Es erhofft etwas von ihnen. Seine Erfindung profitiert davon, dass auch sie erfinden. Es nivelliert sie also nicht. Ich spreche übrigens nicht nur von der intellektuellen Erfindung. Es kann viele und ganz verschiedene Beiträge zur Entstehung der dritten Sache geben.

Ich glaube nicht, dass ich zu hoch greife, wenn ich solche Erwägungen auf linke Gruppen jeder Art und auch auf die Freitag-Community herunterbreche. In diesem Forum hat jedes Individuum die Chance, "die Verzweiflung zu wählen"; wenn es das tut, hat es sie hinter sich. Es wäre schön, wenn alle es jetzt schon könnten, aber das ist keine Bedingung dafür, dass es Einigen gelingen mag und sie eine implizite Familie bilden, eine "unsichtbare Kirche", hätte man früher gesagt, die sich mit der Zeit vergrößert. Diese Community ist nicht in der Lage, sich um eine fertig vorhandene Mitte herum zu versammeln. Warum sollte sie denn auch. Es geht doch der ganzen Gesellschaft nicht anders. Dass sie unfähig ist, sich selbst mit Respekt zu begegnen, kann überhaupt nicht verwundern. Mächtiger und wichtiger als die Community ist aber jede/r Einzelne in ihr. Zur Konstruktion der Mitte kann jede/r beitragen. Jede/r kann sich "konstruktiv verhalten", wie man sagt. Nur vom Lob anderer darf er oder sie sich nicht abhängig machen. Denn er oder sie ist von nicht wenigen Individuen umgeben, die einander noch nivellieren. Solche loben nun einmal nicht. Individuen aber, die zur Konstruktion beitragen, sind mit Lob und Tadel vorsichtig, weil wer lobt oder tadelt, schon eine "Vollmacht" zu beanspruchen scheint. Wie auch immer, die erfindenden Individuen erkennen einander, und ihre Zahl nimmt zu.

"Die Linke" im Ganzen, damit meine ich nicht nur die sich so nennende Partei, steht übrigens vor denselben Problemen. Ich glaube nicht, dass es weiterführt, auseinanderbrechende oder auf- und abschwellende linke Gruppen zur "Mosaiklinken" zusammenzuleimen. Auf Einzelne und ihr noch implizites Netz kommt es heute an.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Michael Jäger

Redakteur „Politik“ (Freier Mitarbeiter)

Michael Jäger studierte Politikwissenschaft und Germanistik. Er war wissenschaftlicher Tutor im Psychologischen Institut der Freien Universität Berlin, wo er bei Klaus Holzkamp promovierte. In den 1980er Jahren hatte er Lehraufträge u.a. für poststrukturalistische Philosophie an der Universität Innsbruck inne. Freier Mitarbeiter und Redaktionsmitglied beim Freitag ist er seit dessen Gründung 1990. 1992 wurde er erster Redaktionsleiter der Wochenzeitung und von 2001 bis 2004 Betreuer, Mitherausgeber und Lektor der Edition Freitag. Er beschäftigt sich mit Politik, Ökonomie, Ökologie, schreibt aber auch gern über Musik.

Michael Jäger

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