Gangstertum und Familiensinn

Mafia-Saga Noch so ein Angebot, das man nicht ablehnen kann: Edward Falco hat das Drehbuch von Mario Puzo zum Roman umgeschrieben: „Die Corleones“
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New York, im Winter 1933. Vito Corleone, stattlicher Mann um die Vierzig, hat alle Hände voll zu tun. Er ist noch nicht der große Pate Don Vito, der mächtigste Mann von New York. Die Zeiten sind hart und die bevorstehende Aufhebung der Prohibition zwingt die herrschenden Familienclans, sich neu zu orientieren. Vitos Geschäfte laufen gut. Durch Erträge im Glücksspiel und illegale Lotterien, Kreditwucher und gute Kontakte zu Kongressabgeordneten ist seine Zukunft gesichert. Sein Rivale Giuseppe Mariposa hat die Gewerkschaften und Banken jedoch über. Die irischen Männer rund um die O’Rourke-Brüder wollen ihre Territorien zurückgewinnen, aus denen sie durch die organisierten „Makkaronis“ immer mehr vertrieben werden. Daneben w