Plutonium im Garten

Kernbrennstofffunde in Wohngebieten Vieles deutet darauf hin, dass es in den Atomanlagen von Geesthacht und Hanau Unfälle gegeben hat. Doch die offiziellen Stellen hüllen sich in Schweigen
Exklusiv für Abonnent:innen

In der Umgebung der Geesthachter Atomanlagen (KKW Krümmel und Forschungszentrum GKSS) ist die weltweit auffälligste Häufung von Leukämieerkrankungen bei Kindern zu beklagen. Die Probleme begannen 1990. Leukämiekommissionen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen suchten nach den Ursachen. Sie konnten alle infrage kommenden Ursachen ausschließen bis auf eine - radioaktive Strahlung. 1997 konnte die schleswig-holsteinische Leukämiekommission feststellen, dass die Leukämiefälle wahrscheinlich auf radioaktive Strahlung zurückgehen. Es gab zahlreiche Beispiele für radioaktive Kontamination und beunruhigende Chromosomenveränderungen in weißen Blutzellen der Anwohner der Atomanlagen. Unter der Führung der Bremer Professorin f