Wen die UNO zum Hungern verurteilt

Gelder und Rechte eingefroren Drei schwedische Staatsbürger werden zu Opfern von Sanktionsbeschlüssen der Vereinten Nationen
Exklusiv für Abonnent:innen

Dass immer mehr Menschen nicht wissen, wie sie die Kosten für ihr tägliches Leben aufbringen sollen, wird auch in Europa zu einer bedenklichen Massenerscheinung, selbst im relativ reichen Schweden wächst deren Zahl. Ungewöhnlicher ist, dass es dort Bürger gibt, die eigentlich über genügend Mittel verfügen, um für sich zu sorgen, dies aber dennoch nicht vermögen, da ihre Konten dank behördlicher Anordnung eingefroren sind. Absonderlich wird die Situation, wenn man erfährt, dass dies auf einem Beschluss des UN- Sicherheitsrates beruht - geradezu grotesk wird es schließlich, erfährt man, dass hilfsbereiten Mitbürgern eine Unterstützung der Betroffenen ausdrücklich untersagt ist. Der Sache nachzugehen, ist auf