„Die Schau beleuchtet künstlerische Wege, sich mit Erinnerung und Gedächtnisspeichern zu befassen. Die großformatigen Rauminstallationen, Video- und Klang-Arbeiten stellen dabei das in welcher Form auch immer Aufbewahrte in neue Kontexte.“ – berlin.de
Vergänglichkeit eines Speichermediums
„Den Auftakt der Ausstellung macht Candice Breitz mit einer Videoinstallation („Digest“) ohne Geflimmer. Tausendundeine VHS-Videokassette, alle bespielt, hat sie versiegelt und die Schutzhüllen in Anlehnung an die originale Typografie einheitlich schwarzweiß überarbeitet. Wie kleine Särge wirken diese akkurat aufgereihten Sinnbilder der Vergänglichkeit eines überholten Speichermediums.“ – tagesspiegel.de
Hommage an eine Freundin
„Im ersten Moment ist die Dunkelheit fast undurchdringlich. Doch dann erscheint das Gesicht von Suzushi Hanayagi. Würdevoll gealtert. Mit zahlreichen Falten und doch wunderschön, vielfach projiziert auf schwarze Wände.“ – morgenpost.de
Ausstellung zum Jubiläumsjahr
„Die beteiligten Künstler*innen, mehrheitlich Akademie-Mitglieder und Alumni der Stipendiat*innenprogramme der Akademie, verarbeiten das Thema aus ihren unterschiedlichen Perspektiven[...] Ein Ausstellungssaal ist exemplarisch ausgewählten Objekten und Dokumenten von 15 Künstler*innen aus dem Archiv der Akademie der Künste gewidmet. Sie zeugen von der Erinnerung als Triebfeder künstlerischen Schaffens und fügen sich zu einer Konstellation künstlerischer Verfahrensweisen: Erinnern ist Arbeit. (Einar Schleef)“ – museumsportal-berlin.de