Fabelhafte Persönlichkeit

Biografie Das Jahr in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden beginnt mit einer Präsentation des vielgestaltigen Werks der international renommierten Künstlerin, die ihr gesamtes künstlerisches Schaffen zeigt – als erste Einzelausstellung der neuen Leitung
Verzerrungsstudie (1981).
Verzerrungsstudie (1981).

Foto: Ulrike Ottinger

Ulrike Ottinger

Künstlerin und Filmemacherin

Ulrike Ottinger wurde 1942 in Konstanz geboren. Von 1962 bis 1968 lebte und arbeitete sie als freischaffende Künstlerin in Paris. 1968 zog sie zurück nach Konstanz, wo sie einen Filmclub und eine Galerie gründete. Seit 1973 lebt Ulrike Ottinger in Berlin und realisierte zahlreiche bekannte Spiel- und Dokumentarfilme. Das Œuvre Ulrike Ottingers umfasst neben ihren filmischen Arbeiten auch umfangreiche Fotoarbeiten und Theaterinszenierungen.2021 wurde Ulrike Ottinger mit dem Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg geehrt.

15.02.2022, 18:23

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Facettenreiches Œuvre

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Zur Ausstellung Fabelhafte Welten, surreal anmutende Szenerien und düstere sowie heitere Elemente – es gibt keinen perfekteren Ort als den „Cosmos Ottinger“, um einen queeren Blick zu definieren oder eine feministische Perspektive zu formulieren
Kunst im Kino

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Filme Eine Auswahl von Ulrike Ottingers Filmen wird begleitend zur Ausstellung wöchentlich im Kino Moviac in Baden-Baden gezeigt. Mit einem Ticket der Kunsthalle erhalten Sie einmalig freien Eintritt an einem Termin
Surreale Bilder und bizarre Geschichten

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Netzschau Stimmen aus dem Netz: „[W]ie in ,Freak Orlando‘, das vom Barocktheater inspiriert ist, fügen sich auch in der Baden-Badener Ausstellung die verschiedenen Stationen [Ulrike Ottingers] künstlerischen Lebens wie auf einer Bühne zusammen...“

Ulrike Ottinger | Interview

Video Mit ihren experimentellen Filmen, die ab den 70ern entstanden und oft Theater, Kunst, Musik, Dokumentarisches und Fiktion vereinen, schuf Ulrike Ottinger ein beeindruckendes Œuvre aus bislang 25 Titeln, das noch immer weiterwächst


Ulrike Ottinger | Interview

Video Zsombor Bobák in conversation with Ulrike Ottinger on „Paris Calligrammes“ – where Ulrike Otinger explores the landscape of her memories of the city that she called home for 20 years and that helped shape her beginnings as a painter and filmmaker


Paris Calligrammes | Doku

Video „Ich war 20 Jahre jung und mit dem festen Ziel nach Paris gekommen, eine große Künstlerin zu werden“: Ulrike Ottinger erinnert sich an ihre Anfänge in den bewegten 1960er-Jahren


Ulrike Ottinger | Goldene Kamera

Video Ulrike Ottinger has been one of the most important filmmakers since the 1970s. In addition to the Berlinale, her films have been shown at numerous festivals and have received various recognitions, including at the „Cinémathèque française“ and MoMA