Am Freitag, 4. Juli 2025, wurde die Sonderschau „EMBODIMENT“ eröffnet. Bereits einige Tage vor der Vernissage waren sechs Studierende sowie zwei Vertreterinnen der Akademie aus der Ukraine nach Würzburg gereist, um die Abschlussarbeiten zu hängen und den Kulturaustausch im Rahmen der Städtepartnerschaft zu vertiefen. Aufgrund des russischen Angriffskriegs konnten männliche Studierende das Land nicht verlassen.
Zur Eröffnung betonten Würzburgs neue 2. Bürgermeisterin Sandra Vorlová und MiK-Direktor Marcus Andrew Hurttig in ihren Ansprachen die besondere Bedeutung der Städtepartnerschaft. Sofiia Hubal schilderte stellvertretend für alle beteiligten Künstler*innen eindrucksvoll den Entstehungsprozess ihrer Werke unter Kriegsbedingungen und bezeichnete es als große Ehre, in Deutschland ausstellen zu dürfen.
Alle gezeigten Werke sind zum Preis von je 400 € käuflich zu erwerben. Der Erlös aus dem Verkauf der Kunstwerke ist für die Unterstützung der Lviv-Studentengemeinschaft bestimmt. Er wird dazu beitragen, die Ausbildung an der Akademie zu stärken und die Studierenden, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden, zu unterstützen.
Noch während der Ausstellungseröffnung am Freitag, den 4. Juli 2025, wurden bereits fünf Werke mit dem obligatorischen roten Punkt versehen, der den Verkauf anzeigt. Ein weiteres Gemälde konnte noch am ersten Wochenende verkauft werden. Selbstverständlich verbleiben auch die Bilder bis zum Ende der Ausstellung am 2.11. im MiK, die bereits verkauft sind.
Interessierte können sich unter verwaltung.kulturspeicher@stadt.wuerzburg.de oder via 0931 32225-44 über die Ankaufsmöglichkeiten informieren und die Details des Erwerbs klären.