Ausstellung der Woche
Hans Uhlmann – Experimentelles Formen
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Umfassende Retrospektive
Zur Ausstellung Die Ausstellung „Experimentelles Formen“ ist die erste Retrospektive seit mehr als 50 Jahren: Mit rund 80 Skulpturen, grafischen Arbeiten und Dokumenten aus dem Nachlass des Künstlers gibt sie einen Überblick über Uhlmanns künstlerisches Schaffen
Detaillierte Einblicke
Programm Hans Uhlmanns abstrakte Metallplastiken und Zeichnungen prägten das Bild deutscher Nachkriegsmoderne und trotzdem ist er bis heute fast vollständig unbekannt. Neben der Ausstellung bietet die Berlinische Galerie daher ein umfassendes Rahmenprogramm
Hans Uhlmann: Seine Geschichte
Hintergrund Von den Nationalsozialisten inhaftiert, entwirft Uhlmann im Gefängnis Skizzen filigraner Drahtköpfe, die er nach seiner Entlassung verwirklicht. Er arbeitet als Künstler weiter – entwickelt figurative Formen zu konstruktivistischen Kompositionen
Demokratisierung des Kunstbetriebs
Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Mit dem West-Berliner Bildhauer und Zeichner Hans Uhlmann (1900–1975) würdigt die Berlinische Galerie einen Künstler, der unter den Nationalsozialisten anderthalb Jahre in Haft verbringen musste.“
Hans Uhlmann
Hans Alexander Uhlmann (* 27. November 1900 in Berlin; † 28. Oktober 1975 ebenda) war ein deutscher Zeichner und Bildhauer. Er gilt als Begründer der Metallplastik in Deutschland. Sein Werk umfasst 242 Skulpturen und mehr als 1125 Zeichnungen. Seit Beginn der 1950er Jahre erhielt er zahlreiche Aufträge für Skulpturen im öffentlichen Raum und nahm an internationalen Ausstellungen wie der documenta, der Biennale São Paulo und der Biennale Venedig teil.