„Die Kunsthalle Jesuitenkirche widmet ihm nun eine umfassende Werkschau, die rund 50 Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken versammelt und so den Blick auf einen Künstler öffnet, der mit unerschütterlicher Konsequenz den Menschen ins Zentrum seiner Bildwelt stellte.“ – frizz-ab.de
Ungewohnte Perspektiven
„Soziale Absurditäten, subversiver Humor, Maskeraden sind wichtige Zutaten im Werk von Johannes Grützke (1937–2017). Die Kunst des in Berlin geborenen Schülers von Oskar Kokoschka entwickelte sich im Spannungsfeld zwischen akademischer Präzision und Experimentierfreude der Nachkriegsmoderne.“ – monopol-magazin.de
Eigenwilliger Vertreter der figurativen Malerei
„Im Fokus stehen tragikomische Menschendarstellungen, die – fernab jeglicher Idealisierung – soziale Realitäten und die Komplexität des menschlichen Daseins ausloten. Grützkes Werk lässt sich in den Kontext einer wiedererstarkten figurativen Malerei der 1970er und 80er Jahre einordnen, die sich kritisch mit gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzte und den Menschen in seiner Verletzlichkeit und Widersprüchlichkeit in den Mittelpunkt stellte.“ – art-in.de
Johannes Grützke in Aschaffenburg
„Menschen als soziale Tiere und Sensationen: Aschaffenburgs Kunsthalle in der Jesuitenkirche zeigt Johannes Grützke als Maler des menschlichen Makels.“ – faz.net