Ausstellung der Woche

MACHT RAUM GEWALT
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Planen und Bauen im Nationalsozialismus
Ausstellung Sowohl die Raum- und Stadtplanung als auch die Architektur trugen dazu bei, die rassistische Ideologie der Nationalsozialisten in der Gesellschaft zu verfestigen. „MACHT RAUM GEWALT“ zeigt Forschungsergebnisse einer Historikerkommission
Intensive Auseinandersetzung
Programm Filme, Gespräche, Konzerte Lesungen: Anlässlich der aktuellen Ausstellung widmet sich die Akademie der Künste der künstlerischen Auseinandersetzung mit architektonischen und ideologischen Hinterlassenschaften des Nationalsozialismus
1961–2019: Filmische Aufarbeitung
Filmreihe Gezeigt werden Strategien im Umgang mit dem architektonischen Erbe des NS-Staates: Alexander Kluge und Fridolin Schönwiese legen Textur von Monumentalbauten frei – Hartmut Bitomski und Peter Nestler zielen auf Offenlegung der Verstrickungen
Blick auf nationalsozialistische Verbrechen
Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Was die Kommission in ihrem über tausend Seiten umfassenden Bericht vorgelegt hat, macht auf erschreckende Weise deutlich, wie nah, gegenwärtig und hartnäckig die ideologischen Prägungen des tausendjährigen Reiches sind.“
Nationalsozialismus
Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, ultranationalistische, völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Ideologie. Seine Wurzeln hat er in der völkischen Bewegung, die sich etwa zu Beginn der 1880er Jahre im deutschen Kaiserreich und in Österreich-Ungarn entwickelte. Ab 1919, nach dem Ersten Weltkrieg, wurde er zu einer eigenständigen politischen Bewegung im deutschsprachigen Raum.