„So gesehen kann man Bericht und Ausstellung als Gelegenheit auffassen, sich von Vorstellungen über die NS-Architektur zu verabschieden, die bisher in handlichen Klischees über noch immer sichtbare Monumentalbauten wie das Berliner Olympiastadion, das Münchner Haus der Kunst sowie das Nürnberger Reichsparteitagsgelände aufgingen. Dienten Architektur und Städtebau zu Beginn der NS-Zeit [...] einer Art Dekoration der Gewalt, die vielen Arbeitslosen neuen Halt gab, so konkretisierten sich mit der Konsolidierung der politischen Macht deren systemstabilisierende Funktionen.“ – berliner-zeitung.de
Multimedia Begleitprogramm
„Altersgerechte Bildungsangebote zum Mitmachen erleichtern Jugendlichen den Zugang zum Thema. Dazu hat die Akademie der Künste ein umfangreiches Begleitprogramm für Schulklassen entwickelt, das von Führungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten bis hin zu szenischen Lesungen reicht.“ – bildungsklick.de
Böse Bauten?
„Bauten sind Zeugnisse der Geschichte, und als solche auch Zeugnisse des Bösen. Aber nicht das Böse selbst. Dem entkommt man so leicht nicht. Schon gar nicht durch Abriss.“ – tagesspiegel.de
Architektur als Propagande-Instrument
„Wie sehr die Raum- und Stadtplanung von den Nationalsozialisten instrumentiert wurde, zeigt nun die Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ am geschichtsträchtigen Ort in der Akademie der Künste anhand von Fotos, Filme, Modellen und Zeitdokumenten.“ – morgenpost.de