In Kooperation mit MdbK

Nicht nur eine Retrospektive

Netzlese: „Im Museum der bildenden Künste hat am Mittwoch die Ausstellung „Screen Time. Videokunst in Leipzig seit 1990″ eröffnet. Sie ist so vielfältig wie notwendig als Dokument einer schnellen Entwicklung“

Die technischen Rahmenbedingungen der Videokunst haben sich ebenso rasant verändert wie der Status von digitalen Bewegtbildern

Foto: MdbK

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Screen Time. Videokunst in Leipzig seit 1990

Screen Time. Videokunst in Leipzig seit 1990

Museum der Bildenden Künste


vom 12. Juni bis zum 31. August

In Kooperation mit MdbK

Screen Time. Videokunst in Leipzig seit 1990

„Im Museum der bildenden Künste hat am Mittwoch die Ausstellung „Screen Time. Videokunst in Leipzig seit 1990″ eröffnet. Sie ist so vielfältig wie notwendig als Dokument einer schnellen Entwicklung.“ Leipziger Volkszeitung

„Screen Time“ schenkt Quality Time

„Die "Leipziger Schule" mit ihren Malerfürsten Heisig, Mattheuer und Tübke und nach dem Mauerfall die "Neue Leipziger Schule" - allen voran Neo Rauch - prägten den Ruf Leipzigs als Stadt der Malerei. Dass hier aber auch eine andere Kunstform - die Videokunst - seit über 30 Jahren erfolgreich ist, das fand manchmal etwas zu wenig Beachtung im Schatten des großen Ruhms der Malerei. Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es einen Studiengang Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Die Ausstellung "Screen Time. Videokunst in Leipzig seit 1990" versteht sich nicht nur als Retrospektive. Arbeiten von fast 20 Künstlern dreier Generationen werden gezeigt. Ihre Videos und Videoinszenierungen stehen exemplarisch für ein großes Spektrum: vom technischen Flimmern und Pulsieren über genau komponierte, "epische" Bilder bis hin zur Fiktion. Politische Ambition und formale Analyse ergänzen sich. Wie kritisch ist die Videokunst? Reflektiert die Ausstellung "Screen Time" bereits die neueren Diskussionen, die "Bildschirmzeit", die "Screen Time" strikt zu begrenzen?“ artour - MDR

Videokunst seit 1990

Und auch zeitgenössische Kunst will das Bildermuseum zeigen – darunter die Ausstellung "Screen Time" ab dem 5. Juni, die einen Überblick über Videokunst in Leipzig und Ostdeutschland von 1990 bis heute bietet, oder die Rauminstallation "Color out of Space" der deutsch-italienischen Künstlerin Rosa Barba, zu sehen ab dem 21. Mai.“ MDR

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Leipziger Videokunst im Porträt

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Die Videokunst hat sich international ab Ende der 1960er schrittweise als eigenständige Form der bildenden Kunst etabliert. Auch in der DDR und speziell in Leipzig hat das Medium eine Tradition, deren Wurzeln bis in die 1970er zurückreichen

Die Künstler*innen der Bewegung

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Die Ausstellung versammelt Arbeiten von Künstler*innen dreier Generationen – darunter Alba D’Urbano, Clemens von Wedemeyer, Juliane Jaschnow und Maithu Bùi – und zeichnet die rasante Entwicklung audiovisueller Kunstformen in Leipzig nach

Ein Museum und seine Geschichte

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Das Museum der bildenden Künste Leipzig regt an sich zu verbinden – mit anderen Menschen, der Umgebung und der Kunst. Wir schaffen Räume für Austausch und Kontemplation und zählt zu den ältesten Kunstmuseen Deutschlands

Ausstellung „Screen Time“ | Trailer

Am 11. Juni eröffnet die Ausstellung „Screen Time. Videokunst in Leipzig seit 1990“ und zeigt, wie die noch junge Kunstgattung in Leipzig Geschichte(n) geschrieben hat – in Farbe, Ton und in Bewegung!

Ausstellung „Screen Time“ | artour MDR

Das Museum der bildenden Künste Leipzig bietet einen Blick auf den neuesten Stand der Videokunst in der Stadt. Arbeiten von anderthalb Dutzend Künstlerinnen und Künstlern dreier Generationen werden gezeigt.