„Die Basler Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte weist bis in die Gegenwart. Auch, weil Unterdrückung, ideologische Vereinnahmung und Zerstörung von Kunst nach wie vor aktuell sind. Der aktuelle Basler Museumsdirektor Josef Helfenstein betont: «Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine wird klar: Diese erschreckenden Dinge sind nicht passé, sie passieren noch heute.»“ srf.ch
Wie die Kunst nach Basel kam
„1939 erwarb das Kunstmuseum Basel von den Nationalsozialisten 21 Kunstwerke, die als „entartet“ diffamiert worden waren. Darunter sind einige der heute berühmtesten Meisterwerke der Moderne. Doch der Ankauf war nicht unumstritten.“ deutschlandfunkkultur.de
Die eigene Geschichte beleuchten
„Von den Nazis aus den deutschen Museen verbannt, doch nicht verschollen: Die Ausstellung "Zerrissene Moderne" zeigt die Ankäufe "entarteter Kunst" im Kunstmuseum Basel noch bis zum 19. Februar 2023.“ 3sat.de
Kunst im Dritten Reich
„Nach Basel: Im Sommer 1939 gelang es dem damaligen Direktor des Kunsthauses, Georg Schmidt, 21 Meisterwerke zu erwerben. Diese waren im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik als „entartet“ diffamiert und aus den deutschen Museen entfernt worden. Die Schau „Zerrissene Moderne“ beleuchtet diesen Moment der Basler Sammlungsgeschichte“ suedkurier.de