Zwischen Fiktion und Realität

Leseprobe Ein Journalist wird innerhalb weniger Minuten von zwei Whistleblowern des amerikanischen und des russischen Geheimdienstes kontaktiert. Ein Coup? Eine Falle? Er lässt sich auf das Spiel ein und folgt der doppelten Spur nach Wien, Moskau und New York
Ein Mann läuft durch die verschneiten Straßen von Österreichs Hauptstadt Wien.
Ein Mann läuft durch die verschneiten Straßen von Österreichs Hauptstadt Wien.

Foto: ALEX HALADA / AFP) (Photo by ALEX HALADA/AFP via Getty Images

Prolog

Ich werde ihn Boris nennen. Das ist nicht besonders einfallsreich, aber es geht um den Schutz eines Lebens, nicht um Originalität. Obwohl wir uns erst vor drei Wochen kennengelernt haben, verbringen wir jede wache Minute zusammen, Tag und halbe Nacht. In einem mit Schaumstoff ausgepolsterten Zimmer, das uns vor Überwachung schützt. Durch wen, wissen wir nicht. Es gibt Verdächtige genug. Dies ist ein sicherer Hafen, unser einziger. Was wir zu besprechen haben, tun wir innerhalb dieser vier Wände. Draußen bestellen wir Pizza und putzen uns die Zähne. Danach lesen wir weiter.

Dokumente. Wie ich dieses Wort hasse. Früher hätte man „Papiere“ gesagt, „vertrauliche Papiere“, das klingt soigniert und trifft nicht mehr zu: Wir haben kein einziges Dokument ausgedruckt, wir lesen an mehreren Laptops. Dokument klingt wie ein archaischer Fluch, wie das Rattern der Tintenstrahldrucker von einst. Bedächtig, bedrohlich. Schwer zu sagen, was für Dokumente wir lesen (durchkämmen?). Amtliche Schriftstücke? Ja, sie enthalten Schrift, sie stammen meist von Ämtern (mehr Amt geht nicht). Und doch wirken sie unwirklich in ihrem Schattendasein als Dateien in Reih und Glied, ohne sichtbare Ordnung. Gemeinhin sind Dokumente „Urkunden, die zur Belehrung bzw. Erhellung dienen“. Gewiss, sie lehren uns eines Schlimmeren, und ja, sie erhellen unsere Gesichter (in diesem Raum des künstlichen Lichts), darüber hinaus droht zwischen allen Zeilen Verdunklungsgefahr. Dokumente dienen als Beweise, heißt es. Das mag stimmen, nur haben wir noch nicht herausgefunden, was sie beweisen. Zweifelsfrei beweisen.

Wer ununterbrochen liest, überliest ab einem gewissen Zeitpunkt das Wesentliche. Allein das Unbewusste nimmt noch wahr (ein unzuverlässiger Zeuge). Deswegen müssen wir relevante Textstellen markieren, highlighten, wie Boris sich ausdrückt. Er spricht highlight aus wie high life, er ist blass und hat so viel Zeit vor Computern verbracht wie ich auf staubigen Straßen, er hat ein anderes Verhältnis zu Dokumenten, ein fast erotisches. Wir lesen auf Englisch, wir lesen auf Russisch, wir unterhalten uns meist auf Englisch, es sei denn, Boris ruft etwas in seiner Muttersprache aus, dann erwidere ich auf Russisch. Mein Akzent amüsiert ihn. Wir ergänzen uns gut. Er kennt sich in Finanzen aus, präziser gesagt bei Korruption und Unterschlagung, bei Geldwäsche und Steueroasen, er ist ein Spezialist für die kreativen Seiten der Gier. Ich hingegen habe mich auf die zersetzende Wirkung von Macht fokussiert. Politik ist für mich strukturelle Gewalt, die es zu entlarven gilt. Boris sichtet bevorzugt Unterlagen, ich würde Gespräche vorziehen. Gemeinsam kreisen wir in unserer Raumkapsel seit Wochen um Fragen, die weltweit ein Erdbeben verursachen könnten: Wer kontrolliert wen? Wer manipuliert wen? Wer wird obsiegen in diesem meist unsichtbaren Krieg?

Wir machen Fortschritte.

Wir kommen. Nicht. Voran.

Von jedem erklommenen Hügel aus blicken wir auf höhere Gipfel, schroff und steil, und kein Pfad hinauf.

Als wir mit dieser Arbeit (Schinderei?) begannen, einigten wir uns darauf, den amerikanischen Präsidenten „Schiefer Turm“ zu nennen und den russischen Präsidenten „Mikhail Iwanowitsch“. Diese Beinamen helfen uns, Distanz zu wahren, uns gegen die übergriffige mediale Präsenz der beiden zu wappnen. Egal, wie sie in diesem Bericht heißen, gemeint sind die zwei Männer, die uns täglich in den Nachrichten anstarren, mit den Augen toter Fische. Die sich vordergründig so wenig ähneln (wie sehr der erste Eindruck täuschen kann). Die dabei sind, die Welt zu verändern, zuungunsten der Menschheit. Was wir belegen wollen, nagelfest. Egal, wie lange es dauern mag.

Schiefer Turm und Mikhail Iwanowitsch haben Boris und mich unabsichtlich, aber nicht zufällig zusammengeführt. Vor drei Wochen. Aus heiserem (kein Tippfehler) Himmel.

An einem Flughafen …

Hongkong

Am 12. Oktober 2018 erhielt ich um 20.16 Uhr eine anonyme E-Mail. Die Signatur bestand aus einem Konsonanten, gefolgt von einem Ausrufezeichen, der Absender verbarg sich hinter einer langen Zahlenreihe. Die Nachricht lautete (auf Englisch):

„Die Wissenschaft sammelt schneller Wissen, als die Gesellschaft Weisheit. Wenn Sie etwas dagegen unternehmen wollen, antworten Sie, indem Sie Isa in die Betreffzeile schreiben.“

Ich befand mich am Frankfurter Flughafen, in einem Restaurant („authentisch italienisch“) mit Ausblick auf Flieger hinter nasser Scheibe. Unschlüssig, wie ich diese Mail einschätzen sollte, widmete ich mich wieder der Zeitung. Der Tag war auf der Buchmesse verflogen, in Gesprächen von der Dauer einer Zigarette. Jeder hatte sich nach meinem nächsten Projekt erkundigt, nach einem neuen Scoop. Ich hatte ausweichend geantwortet.

Zehn Minuten später ging eine zweite Nachricht ein:

„Moral sollte Sie nicht davon abhalten, das Richtige zu tun. Wenn Sie zu diesem Zweck verlässliche Informationen erhalten wollen, antworten Sie, indem Sie Asi in die Betreffzeile schreiben.“

Der Absender bestand wiederum aus einer langen Zahlenreihe, seine Identität versteckte sich hinter einem einzigen Großbuchstaben, dieses Mal einem Vokal, gefolgt von einem Fragezeichen. Der Text war auf Russisch verfasst.

Im Sitzen denkt es sich schlecht, erst recht beim Essen. Ich zahlte so schnell wie möglich und ging zwischen Gate Z15 und Z25 möglichen Erklärungen für die beiden EMails nach. Ein Scherz? Eine ausgebuffte Verkaufsstrategie? Ein Betrugsversuch? Eine raffinierte Marketingaktion? Eine Falle? Oder aber, tatsächlich, die Kontaktaufnahme eines Whistleblowers? Es wäre nicht das erste Mal. Aber gleich deren zwei? Innerhalb weniger Minuten? Stammten beide Nachrichten von ein und demselben Whistleblower? (Die Formulierungen ähnelten sich doch sehr.) Wieso dann das Spiel mit den Sprachen? Wollte mich die unbekannte Person prüfen, auf eine mir unverständliche Weise? Mein Flug wurde aufgerufen. Auch nach mehrfacher Lektüre konnte ich den Nachrichten nichts außer weitere Fragen entlocken. Als die Aufforderung erfolgte, die Handys in den Flugmodus zu versetzen (oder auszuschalten, aber wer tut das noch?), tippte ich Isa und Asi in die jeweilige Betreffzeile und drückte auf „Senden“.

Eine unverbindliche Reaktion, dachte ich, was kann mir da schon Schlimmes passieren?

Wie sehr ich mich täuschen sollte.

* * *

Die WLAN-Verbindung auf Flügen funktioniert so wie mein alter Staubsauger: sporadisch. Erst nach der Landung am Chek Lap Kok in Hongkong konnte ich meine Mails abrufen. Übernächtigt Langstreckenflüge in der Economy sind Entbehrungsübungen für Schlakse und ehemalige Volleyballspieler blickte ich erst wieder in mein Postfach, als ich im Airport Express saß. Die Fahrt nach Central dauert 24 Minuten, kaum Zeit, den Inhalt zweier weiterer Mails die eine angeblich von einem Mitarbeiter des Federal Bureau of Investigation, die andere vermeintlich von einem Agenten der Sluschba wneschnei raswedki zu studieren. Beide enthielten als Anhang jeweils ein einziges Dokument. Das eine war als „secret“ gekennzeichnet, das andere als „????????“. Inmitten schweigender Passagiere, die sich selbst genügten, überflog ich den Inhalt. Bürokratische Sprache, pedantischer Inhalt. Aus dem Zusammenhang gerissen ergaben die Dokumente wenig Sinn; sie waren alles andere als sensationell. Die einzige Erkenntnis: Sie erschienen mir authentisch.

Zu Fuß, bepackt mit meinem leichten Carry-On-Rucksack, machte ich mich auf den Weg Richtung Wan Chai, quälte mich durch dichten Verkehr, setzte mich auf eine Bank zwischen zwei Fahrspuren, so als wartete ich auf die nächste (zweistöckige) Tram. Um mich herum Stau, in mir Unruhe. Die englischsprachige E-Mail versprach Belege über Machenschaften, die ich in meinen Artikeln schon wiederholt zur Sprache gebracht hatte, Machenschaften, die sich in einem Satz zusammenfassen lassen: Die Mafia ist nicht Teil des Staates, der Staat ist Teil der Mafia. Die russische EMail versprach mir Informationen über Verflechtungen zwischen der amerikanischen Regierung und ausländischen Interessen. Die Nachricht endete mit dem Satz: „Bislang haben Sie spekuliert; wir wollen Ihnen helfen, Klarheit zu finden.“ Ein gewichtiges „wir“, ein gewaltiger Anspruch. Ein Geheimdienstler, der Klarheit verspricht, das war so absurd, meine Neugier war angestachelt. Wenn ich mit einem simplen „?????“ antwortete, würden mir die Dokumente auf sicherem Wege zugestellt werden.

Wie hätte ich darauf nicht eingehen sollen?

In meiner billigen Absteige (das Check Inn, eine bessere Jugendherberge, im internationalen Vergleich geradezu luxuriös) duschte ich ausgiebig, kalt. Schwitzte trotzdem weiter. Die englischsprachige E-Mail forderte mich auf, am Abend desselben Samstags um 18.30 Uhr das Pacific Place aufzusuchen und dort „nach Lust und Laune zu flanieren“. Eine irritierende Formulierung. Das Pacific Place sei ein Einkaufszentrum, erfuhr ich an der Rezeption, hochmodern, ultraschick, megateuer, unweit entfernt. Ich schlenderte durch die geschwungenen Etagen eines Glastempels, kaufte mir in der Food Hall ein Sesam-Eis in der Tüte, betrachtete Auslagen (und Gesichter, die mir über die Schulter blickten), gab vor, das Menüangebot eines Restaurants zu studieren, vor dessen Eingang eine junge Frau auf einem Stuhl saß wie auf einem Hochsitz. Ich stieg zum wiederholten Mal auf die Rolltreppe.

Hinter mir eine Frauenstimme: „Nicht umdrehen. Fahren Sie einen Stock weiter.“ Das tat ich. Die Stimme, ruhig, ein Alt: „In Ihrer Jackentasche ist eine Speicherkarte. Kaufen Sie sich einen Laptop, verbinden Sie ihn auf keinen Fall mit dem Internet. Lesen Sie die Unterlägen. Sollten Sie zu einem weiteren Treffen bereit sein, trinken Sie morgen früh in Ihrem Hotel um acht Uhr einen Orangensaft.“

Ich drehte nach links ab, umrundete eine behelfsmäßige Wand, stieg auf die abwärts führende Rolltreppe, blickte mich um. Hinter mir eine chinesische Mutter und ihre wunderschöne Tochter, beide elegant gekleidet. Die Tochter strahlte einen wohldosierten Hauch Verruchtheit aus. Beide ignorierten meine unhöflichen Blicke.

Erst auf der New-World-First-Fähre, die über die Bucht nach Kowloon tuckert, griff ich in meine Jackentasche. Nichts! Ich eilte in die Toilette, um meine Taschen auszustülpen. Eine micro-SD-Karte fiel zu Boden, so klein, sie hätte unter meiner Zunge Platz gefunden. Auf dem Außendeck, die entschwindenden Finanztürme im beschlagenen Blick, fiel mir ein, wieso ich nach Hongkong gekommen war: um eine Reportage über Chinas Überwachungsmethoden zu recherchieren. Erst neulich waren Lampenmasten mit intelligentem, multifunktionalem Innenleben zur Kontrolle des öffentlichen Raums aufgestellt worden (ein Mitarbeiter von Amnesty International hatte mich darauf hingewiesen). Obwohl schon seit längerem mit dem Thema vertraut, war mein endgültiger Entschluss erst gefallen, als ich gelesen hatte, dass in chinesischen Staatsschulen ein lehrreiches Spiel eingeführt worden war:

„Wer findet den Spion“.

* * *

In einem Laden, kaum größer als ein Kabuff, kaufte ich einen vorinstallierten Huawei-Laptop sowie einen Adapter für die Karte, ohne Aufhebens, so wie man einen Kugelschreiber oder eine Schachtel Kondome erwirbt. Wo soll man in einer fremden Stadt geheime Dokumente lesen? Mir war nicht nach meiner Pension zumute (die Stimme auf der Rolltreppe hatte sich nicht nach meiner Hoteladresse erkundigt, fiel mir jetzt erst auf). Ein Museum erschien mir zu exponiert, ein Park zu unbequem. Ich streifte von Ampel zu Ampel, in meiner Hosentasche eine glühende Memory Card, in meinem Rucksack ein unschuldiger Laptop. In einer Nebengasse betrat ich kurzentschlossen ein DimSumLokal, nahm am hintersten Tisch in der rechten Ecke Platz. Die Inneneinrichtung war unauffällig: wacklige Tische, eng nebeneinander, die Speisenden bildeten Reihen von Wand zu Wand, Ellenbogen an Ellenbogen. Es war still, für Hongkonger Verhältnisse geradezu unheimlich still. Ich schaltete den Computer ein und wandte mich dem Menü zu, Bleistift in der Hand: Kreuzchen, Kreuzchen und nochmals Kreuzchen. Ich gab meine Bestellung auf und schob den Stick in die USB-Schnittstelle. Umgehend wurde aufgetischt: mit Schnittlauch und Garnelen gefüllte Dim Sum, gebratene Reisröllchen, salzigsüße SchweinefleischBällchen. Alle Dokumente waren als „top secret/noforn“ eingestuft, nicht nur „streng geheim“, sondern auch vor den Augen von „foreign national“ zu schützen. Vor Subjekten wie mir. Ich begann zu lesen, neben mir ein leises Schlürfen, beruhigend wie das Wischen eines Mopps über dreckigen Boden.

Trotz meiner langjährigen Tätigkeit als Journalist widerstrebt es mir, Texte zu lesen, die nicht für meine Augen bestimmt sind. Nicht aus moralischen Gründen. Angesichts der Datenrafferei der Großkonzerne und der Geheimniskrämerei des Staatsapparates fühle ich mich im Recht und trotzdem wie ein Eindringling. Ich empfinde keine Scham, wohl aber Widerwillen. Gruft reimt sich auf fehlende Luft. Wer sich in diese bürokratischen Labyrinthe hineinwagt, spürt, wie der Tod nach ihm greift.

Das Schlürfen am Nachbartisch war versiegt, ich vernahm eine entferntere Stimme, die sich in einen eigenen Witz hineinlachte.

Es dauerte Minuten, die Liste der Dateien herunterzuscrollen, inklusive gelegentlichen Stichproben. Einige der Dokumente waren alt, nachträglich eingescannt. Andere, neueren Datums, digital erstellt. Kein einziges war kommentiert. Ich bat um einen Jasmintee. Abhörprotokolle. Steuererklärungen. Interne Einschätzungen. Berichte von Informanten. Recherchen von Analysten. Anhörungen hinter verschlossenen Türen. Sogar Medienberichte. Ich öffnete Datei um Datei, nippte am Tee, überflog den Inhalt, bestellte einen Reispudding bei der drängenden Bedienung. Je mehr Dokumente ich aufrief, desto flüchtiger wurde meine Durchsicht. Informationen wie Heu und ich Buridans Esel inmitten einer lähmenden Qual der Wahl. Willkürlich öffnete ich eine weitere Datei, hielt inne, hüpfte von Stichwort zu Stichwort, kehrte zum Anfang des Textes zurück, las das Ganze aufmerksam durch, von Datum und Aktennummer bis zur Unterschrift, mit der in unserer merkwürdigen Zivilisation jede Aussage beglaubigt wird.

(Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich die Dokumente abdrucken sollte, samt aller bürokratischen Floskeln und Formalitäten. Ich habe mich dagegen entschieden. Irgendwann werden sie im Internet einzusehen sein, dann können jene, die meiner Darstellung misstrauen, sich einen eigenen Reim darauf machen. Niemand wird Zeit dafür haben.)

09.12.2020, 14:12

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