Buch der Woche

Geld spielt keine Rolle

Geld spielt keine Rolle

Geld gab es in ihrer Familie immer zu wenig. Als Kind fragte sie sich deshalb, wie manche achtlos hunderte Euro für Taschen, Schuhe, Steaks ausgeben können, während es gleichzeitig so viele Menschen gibt, für die 100 Euro ein kleines Vermögen sind. Inzwischen ist sie selbst eine von denen geworden, die verschwenderisch Geld ausgeben ...
Geld spielt keine Rolle

Geld spielt keine Rolle

Geld gab es in ihrer Familie immer zu wenig. Als Kind fragte sie sich deshalb, wie manche achtlos hunderte Euro für Taschen, Schuhe, Steaks ausgeben können, während es gleichzeitig so viele Menschen gibt, für die 100 Euro ein kleines Vermögen sind. Inzwischen ist sie selbst eine von denen geworden, die verschwenderisch Geld ausgeben ...

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Ein radikal persönliches Buch

Ein radikal persönliches Buch

Leseprobe 60 Euro für einen Skipass, 225 Euro für eine Katzentherapeutin, 748 Euro für ein Brautkleid. Immer noch rechnet die Autorin Anna Mayr die Beträge beim Bezahlen in Hartz-IV-Regelsätze um. Ganz offen erzählt sie hier von ihrer eigenen Bürgerlichwerdung

Umgang mit der eigenen Verschwendung

Umgang mit der eigenen Verschwendung

Biografie Je willkürlicher die Summen werden, die Anna Mayr bereit ist zu zahlen, desto mehr sehnt sie sich nach einer Handlungsoption, nach einem Ausweg aus der Zerrissenheit. Wie hält man das Leben aus, wenn man sich selbst am liebsten enteignen würde?

Arme Kinder: Ohne Netz und doppelten Boden

Arme Kinder: Ohne Netz und doppelten Boden

Hintergründe „Warum leben in unserem so reichen Land überhaupt so viele Kinder in Armut? Die einfache Antwort lautet: Weil ihre Eltern arm sind – arbeitslos, arbeitsunfähig, alleinerziehend oder in schlecht bezahlten Jobs.“

„Anna Mayrs Furor ist wichtig.“

„Anna Mayrs Furor ist wichtig.“

Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Die tief sitzende Angst, irgendwann wieder in die Armut abzurutschen, steckt Mayr in den Knochen. Doch das Gleiche gilt für das Schuldgefühl angesichts des nun erreichten Konsumstandards.“

Armut

Armut bezeichnet im materiellen Sinn (als Gegenbegriff zu Reichtum) primär die mangelnde Befriedigung der Grundbedürfnisse (vor allem nach Nahrung, Wasser, Kleidung, Wohnraum, Gesundheit). Der Mangel an Geld ist hingegen nicht zwangsläufig mit Armut gleichzusetzen, sofern Subsistenzstrategien vorhanden sind, mit denen die Bedürfnisse anderweitig gedeckt werden können. Stärker auf den Mangel an finanziellen Mitteln bezogen ist der bisweilen synonym verwendete Begriff der Mittellosigkeit.

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Arm trotz Arbeit | Arte

Video Existenzängste, trotz Job? Rund ein Drittel aller Beschäftigten lebt in Unsicherheit. Inflation und die unberechenbare Energiekrise treffen sie besonders hart. Katharina Wolff und Valentin Thurn begleiten Menschen aus Europa bei ihrem Alltag


Tafeln am Limit | Arte

Video Der Ansturm auf die Tafeln in Deutschland ist kaum zu bewältigen. Durch die hohen Lebenshaltungskosten sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, dort um Lebensmittel Schlange zu stehen. Aber: Die Belastungsgrenze ist fast erreicht ...


Das große Versagen der Politik | WDR

Video Armutserfahrungen im Kindesalter haben Auswirkungen auf Bildung, Gesundheit und Berufschancen. Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in Armut auf – mit denkbar schlechten Zukunftschancen. Eine Dokumentation vom WDR


Verteilungskampf am unteren Rand | ZDFinfo

Video Immer mehr Obdachlose, Rentner, Geringverdiener, Alleinerziehende und Migranten strömen in Deutschlands soziale Einrichtungen. Sowohl Sozialarbeiter als auch Kommunen beklagen, dass sie die Zahlen kaum noch bewältigen können