„So stimmt etwa ein Drittel der Befragten der Aussage zu, dass die meisten Menschen nicht erkennen würden, in welchem Ausmaß unser Leben durch Verschwörungen bestimmt wird. Der Idee, dass Politiker und andere Führungspersonen nur Marionetten der dahinterstehenden Mächte seien, stimmen genauso viele zu. Fast vierzig Prozent hegen die Vorstellung, dass geheime Organisationen einen großen Einfluss auf politische Entscheidungen hätten.“ – bpb.de
„Die irrsten Corona-Geschichten – und warum sie so viele glauben“
„In Betäubungsmittel getränkte Masken? In der Pandemie gehen die seltsamsten Gerüchte um. Nicht nur Querdenker glauben dran. Woran liegt's? Und wie gefährlich ist das?“ – zeit.de (Podcast)
Illusion von Wahrheit
„Psychologen treibt deshalb schon lange die Frage um, unter welchen Bedingungen sich Informationen jenseits der reinen Fakten wahr anfühlen - und verwenden dabei für ihre Studien gerne das Wort Truthiness. Eine besonders überzeugende Kraft üben Bilder aus, wie gerade erst wieder Psychologen um Daniel Derksen von der Simon Fraser Universityin einer Studie demonstrieren. Solange ein Foto nur zum Thema passt, steigert dies die "Wahrheitlichkeit" einer Aussage. Wichtige Informationen muss das Bild hingegen nicht transportieren.“ – sueddeutsche.de
Ansteckende Verschwörungsgedanken
„Laut [Pia Lambertys und Josef Holnhubers] Studie wurde die Coronapandemie zum vereinigenden Moment einer Szene, die zuvor nur lose miteinander vernetzt gewesen sei. Durch die Covid-19-Pandemie hatte man auf einmal einen gemeinsamen Feind, der auch sonst scheinbar unüberbrückbare Gegensätze verschwinden ließ, schreiben die Forscher:innen.“ – taz.de
Irgendetwas stimmt da nicht!
„[S]o glaubt auch 20 Jahre danach laut Umfragen fast jeder dritte US-Amerikaner daran, dass am 11. September 2001 etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Die Legenden reichen von einem Raketenbeschuss der Türme über lukrative Spekulationen am Finanzmarkt bis zu einer Verschwörung des israelischen Geheimdienstes Mossad.“ – tagesschau.de