„Seit dem 20. Jahrhundert hat sich Piraterie jedoch zu einer immer raffinierteren Hightech-Unternehmung entwickelt, die verbesserte Technologien wie größere "Mutterschiffe" und komplexe Kommunikationsgeräte einsetzt. Piraten sind zunehmend in der Lage, Zielschiffe auf rasche Weise und hinsichtlich der begehrten Lösegelder oder Güter erfolgreich zu entern.“ – bpb.de
(Un-)sichere Handelswege
„Wegen regelmäßiger Piratenangriffe gilt der Golf vor Guinea an der westafrikanischen Küste als das gefährlichste Seegebiet der Welt. Was gegen die Überfälle helfen kann, zeigt die Erfahrung am Horn von Afrika: Vor Somalia, lange der Piratenhotspot, gab es seit 2018 keinen erfolgreichen Angriff mehr.“ – deutschlandfunk.de
Sicherheit: Gründe für die Zunnahme illegaler Piraterie
„130 Entführungen von Seeleuten imGolf von Guineazählte das Internationale Schifffahrtsbüro (IMB) im vergangenen Jahr - bei 135 weltweit. Die Angriffe werden, wie im Fall der Mozart, immer gefährlicher: Die Piraten handeln völliger ungestraft, klagt IMB-Direktor Michael Howlett im DW-Interview. Sie bleiben immer länger an Bord der Schiffe, in einem Fall sogar über 24 Stunden, ohne das ihnen irgendetwas geschieht.“ – dw.com
Vom Abtauchen illegaler Fischfangboote
„Wenn Fischereischiffe ihr automatisches Identifikationssystem (AIS) ausschalten, kann das verdächtig sein. Die Forschenden berücksichtigten aber auch, dass das Abschalten des AIS teilweise erfolgt, um sich vor Piraten zu schützen oder Konkurrenten reiche Fischgründe nicht zu verraten.“ – spiegel.de