Beeindruckendes Panorama

Biografie In »Sie nannten es Arbeit« geht der Autor und Sozialanthropologe James Suzman der Frage nach, ob das fortwährende Arbeiten der Natur des Menschen entspricht und wieso, wenn dem so wäre, sich immer mehr Menschen ausgebrannt und überlastet fühlen ...
Autor James Suzman
Autor James Suzman

James Suzman

Sozialanthropologe und Autor

James Suzman ist Sozialanthropologe und Autor des Buches »Affluence without Abundance« (»Wohlstand ohne Überfluss«), in dem er die Gesellschaften der Jäger und Sammler als erste Wohlstandsgesellschaften porträtierte. Er ist Direktor des anthropologischen Thinktanks Anthropos und Fellow am Robinson College der Cambridge University.

23.03.2021, 16:57

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Höher, Schneller, Weiter

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Leseprobe Arbeit ist der Kern unserer modernen Gesellschaft. Warum arbeiten wir immer mehr, obwohl wir so viel produzieren wie noch nie und gesundheitlich darunter leiden? Unsere Steinzeit-Vorfahren arbeiteten, um zu leben und nicht andersrum und waren gesund
Zeitalter der Arbeitenden

Zeitalter der Arbeitenden

Hintergründe »Die Menschen in Deutschland haben im vergangenen Jahr wegen der Corona-Beschränkungen den privaten Verbrauch so stark zurückgefahren wie zuletzt 1970. Die Ausgaben der Haushalte schrumpften inflationsbereinigt um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.«
Der Sinn des Lebens?

Der Sinn des Lebens?

Netzschau »Hang zu Selbstausbeutung: Was wir heute unter Arbeit verstehen, war lange anders definiert. James Suzman hat das Wesen der Arbeit von Anbeginn der Menschheit analysiert und meint: Es ist an der Zeit, unseren Begriff von Arbeit zu überdenken.«

James Suzman | Im Gespräch

Video Should we mourn - or celebrate - the death of the office? FT columnist turned school teacher Lucy Kellaway, the FT's management editor Andrew Hill and anthropologist James Suzman discuss at the FT Weekend Festival 2020


A History of Work | James Suzman

Video We speak to J. Suzman, author of ‘Work: A History of How We Spend Our Time’. He discusses how work as we know it is really a modern concept that didn’t exist until recently, the capitalist global economy & how it forces people into unfulfilling work


GIER | Dokumentation I

Video Manche nennen es eine nützliche Mitgift der Evolution, andere einen Fehler in unseren Genen. Warum können Menschen nicht genug bekommen, wohin führt diese Maßlosigkeit - und gibt es Auswege aus dem Teufelskreis der Bedürfnisbefriedigung? (I)


GIER | Dokumentation II

Video Menschen haben gerne viel Zeugs, denn das gibt ihnen das Gefühl, ewig zu leben." So der Sozialpsychologe Sheldon Solomon, der den heutigen Materialismus und Konsumrausch für verhängnisvoll hält. Wie viel ist genug? Wohin führt die Gier? (II)