„Illija Trojanow hat sich vier historische Epochen herausgesucht, in denen eine Gruppe von Chronautinnen und Chronauten, von Zeitreisenden also, aktiv ist, um der Geschichte wenigstens eine etwas bessere Wende zu geben - mit der Hoffnung, dass ein kleiner Eingriff hier, eine Beeinflussung des Geschehens dort, der menschlichen Entwicklung einen besseren Verlauf bescheren könnte.“ – swr.de
Durch Zeit und Raum
„Tendiert die Zeitreise-Literatur im Angesicht von Klimakatastrophe und Zerstörung der Biodiversität dazu, die Welt ihrer Erzähler retten zu wollen, so wählt Ilija Trojanows neuer Roman „Tausend und ein Morgen“ den umgekehrten Weg. Seinen Ausgang nimmt er in einer Zukunft, die nicht genau datiert ist, sich aber durch die Abwesenheit von Missständen auszeichnet.“ – faz.net
Ein kunstvoller Roman
„Tausend und ein Morgen ist also trotzdem kein Lehrbuch. Stattdessen ist es, wie der wunderbare Titel schon sagt, ein Buch der Geschichten. Dass Scheherazade damals unter einem Wahnsinnsdruck ihre Märchenflut produzierte, macht den Kontrast zu den Geschichten von morgen nur noch klarer: erlebt und erdacht werden sie in einer Freiheit, von der noch die Freiesten unter uns bloß träumen können. Ein Schriftsteller, wie man sieht, kann es und denkt sich eine solche Konstruktion aus.“ – fr.de
„Vielschichtiger Zukunftsroman“
„Ilija Trojanows neuer Roman - der natürlich auch an Scheherazades Tausend und eine Nacht anspielt - ist ein vielschichtiger, philosophischer Zukunfts- und Abenteuerroman. Ein fulminantes Gedankenspiel!“ – ndr.de