„Weltweit schaffen mehr und mehr Stadtregierungen in ihren Zentren Platz für den Rad- und Fußverkehr. Die Altstadt von Gent ist seit 2017 autofrei. In Brüssel wird in den einzelnen Quartieren nach und nachTempo 30 als Regelgeschwindigkeit umgesetzt. Und die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo lässt im Februar über höhere Parkgebühren für SUVs abstimmen. In Berlin undBremendagegen gehen die neuen Verkehrssenatorinnen den umgekehrten Weg. Sie bremsen Projekte, die den Autoverkehr einschränken.“ – zeit.de
Forschung für die Mobilitätswende
„Wir stehen am Scheideweg einer umfassenden Verkehrswende. Die Notwendigkeit, umweltfreundliche und effiziente Verkehrslösungen zu entwickeln, ist klarer denn je. Der Eisenbahn- und ÖPNV-Sektor spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie sind nicht nur umweltfreundlicher als der Individualverkehr, sondern auch effizienter in der Beförderung großer Menschenmengen. Doch diese Systeme stehen vor großen Herausforderungen: Digitalisierung, Automatisierung, steigende Nachfrage und der unausweichliche Klimawandel erfordern innovative Ansätze und Lösungen.“ – tagesspiegel.de
Wie gelingt die Verkehrwende auf dem Land?
„Mobilität auf dem Land heißt vor allem, mit dem Auto fahren. Dort, wo die Einwohnerdichte geringer ist als in der Stadt, ist es – auch wegen der Kosten – schwieriger, den öffentlichen Nahverkehr zu organisieren. Doch eine Verkehrswende ist auf dem Land möglich, wie viele Beispiele zeigen. Eine andere Mobilität kann nicht nur dazu beitragen, CO2 einzusparen, sie kann sogar den ländlichen Raum aufwerten und Orte beleben.“ – deutschlandfunk.de
Streitpunkt: Fahrrad
„Es geht um Stadtentwicklung, nachhaltige Mobilität und bessere Infrastruktur für Fahrräder. Das Fahrrad ist eine einfache Lösung für die kompliziertesten Probleme der Welt, heißt es [...] Klingt vielversprechend. Doch in der Praxis kommt es oft zu Konflikten.“ – zdf.de