Buch der Woche

Zwischen Globalismus und Demokratie

Zwischen Globalismus und Demokratie

Die langerwartete Fortsetzung des internationalen Erfolgsbuchs »Gekaufte Zeit« von Wolfgang Streeck. Die Zeit ist reif für grundlegende Entscheidungen. Soll es mit dem Umbau des Staatensystems weitergehen wie gehabt oder ist der Weg in eine moderne, auf friedliche Kooperation ausgerichtete »Kleinstaaterei« die bessere Lösung? Ein fulminantes Buch
Zwischen Globalismus und Demokratie

Zwischen Globalismus und Demokratie

Die langerwartete Fortsetzung des internationalen Erfolgsbuchs »Gekaufte Zeit« von Wolfgang Streeck. Die Zeit ist reif für grundlegende Entscheidungen. Soll es mit dem Umbau des Staatensystems weitergehen wie gehabt oder ist der Weg in eine moderne, auf friedliche Kooperation ausgerichtete »Kleinstaaterei« die bessere Lösung? Ein fulminantes Buch

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Politische Neuordnung

Politische Neuordnung

Leseprobe In der Hochphase des Neoliberalismus galt die Globalisierung als unvermeidlich und die umverteilende Demokratie als überholt. Wohlstand für alle war das Versprechen, die Unfähigkeit, die kapitalistische Ungleichheitsmaschine zu bändigen, das Ergebnis

Ausgezeichneter Autor

Ausgezeichneter Autor

Biografie Wolfgang Streeck beschreibt in „Zwischen Globalismus und Demokratie. Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus“, dass in vielen Ländern ein Tauziehen um die politische Ordnung bereits begonnen hat und die Gesellschaften zu zerreißen drohen

Höher, Schneller, Weiter

Höher, Schneller, Weiter

Hintergründe „Überall stehen ökonomische Effizienz und emotionale Überrumpelung im Vordergrund, überall geht es um die Ausschaltung kritischer Intelligenz im Dienst sogenannter Marktkompatibilität. Und der Prozess des Wandels ist noch nicht zu Ende.“

Durchdachte Abhandlung

Durchdachte Abhandlung

Netzschau Weil der Staat in den vergangenen 30 Jahren zugunsten des Privatsektors gespart habe, leide heute die Infrastruktur, sagte der Soziologe Wolfgang Streeck im Dlf. Das müsse nun nachgeholt werden.“

Globalismus

Der Begriff des Globalismus entstammt den Theorien der internationalen Beziehungen und geht davon aus, dass die Staaten durch die erfolgende Globalisierung als internationale Akteure massiv an Bedeutung verlieren und neue transnationale Akteure (wie etwa Firmen als Global Player) auftauchen, so dass sich ein weltweites Mehrebenensystem herausbildet, in dem Probleme durch Kooperation zwischen sämtlichen Akteuren mittels Weltinnenpolitik oder Global Governance gelöst werden müssen und können. Der Begriff ist der Großtheorie des Liberalismus zuzuordnen und richtet sich explizit gegen die staatszentrierten Grundvorstellungen von Realismus und Neorealismus, die er in der sog. Globalismus-Realismus Kontroverse kritisierte.

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Neoliberalismus | Definition

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Geld regiert – regieren wir mit? | Quarks

Video Jeder will es, das Geld. Aber wer hat es und wie machtvoll ist Geld wirklich? Wie viel Einfluss haben die Superreichen? Welchen Einfluss hat es auf einen Menschen, wenn man kein Geld hat? Quarks begibt sich auf Spurensuche


Politische Stagnation | Wolfgang Streeck

Video Seit der Krise 2008 widersetzen sich als „populistisch“ bezeichnete Kräfte von rechts und von links der wirtschaftlichen Neutralisierung des Nationalstaats zugunsten selbstregierender unbegrenzter Märkte. Ein Vortrag von Wolfgang Streeck