„Die drohende sinnlose Zerstörung der eigenen Städte und Dörfer war gewiss ein Motiv für diejenigen, die in diesem Moment gegen die Nazis aufstanden. Es habe aber keinen massenhaften Widerstand gegeben, betonte Gedenkstättenleiter Johannes Tuchel bei der Eröffnung der Schau am Donnerstagabend. Doch es gab Proteste, die häufig von Frauen getragen worden seien. Die Ausstellung zeigt 14 Fälle, die sich im April 1945 in Deutschland zugetragen haben.“ – taz.de
Widerstand gegen Nazis am Kriegsende
„Sowohl Einzelne als auch spontane Zusammenschlüsse von Menschen hätten versucht, die Verteidigung ihrer Heimatorte – kurz vor dem Kriegsende in Europa am 8. Mai 1945 – zu verhindern. In verschiedenen Orten hätten Bewohner etwa öffentlich eine kampflose Übergabe ihrer Städte und Dörfer gefordert.“ – tagesspiegel.de
Herausragende Ausstellung
„80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1939-1945) erinnert eine Ausstellung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus in den letzten Kriegswochen. Die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand widmet sich spontanen Verweigerungen ebenso wie geplanten Aktionen politischer Gegner des NS-Regimes.“ – sueddeutsche.de
Die Mutigen der letzten Kriegstage von 1945
„Was bedeutet Faschismus? Heute, wo die Verächter*innen und Zerstörer*innen der Demokratie immer mächtiger werden, ist diese Frage drängender denn je. Auch deshalb, weil die immer stärker werdende AfD die NS-Diktatur als „Vogelschiss“ der Geschichte verharmlost und die Erinnerung an die Nazi-Verbrechen als Schande denunziert und bekämpft. Wer wissen will, was Faschismus bedeutet, sollte genau 80 Jahre zurückschauen.“ – vorwaerts.de
Verweigerung der Nazi-Befehle in den letzten Tagen
„Die erschütternde Ausstellung zeigt, was Menschen mit Haltung in einer scheinbar ausweglosen Situation noch erreichen können.“ – tagesspiegel.de