In Kooperation mit Gedenkstätte Deutscher Widerstand

„Durchhalteterror in den letzten Kriegstagen“

Stimmen aus dem Netz: „Eine neue Ausstellung befasst sich mit dem Widerstand gegen das NS-Regime am Weltkriegsende. Vielfach ging es dabei um die Rettung der eigenen Städte.“

„Durchhalteterror in den letzten Kriegstagen“

Foto: Gedenkstätte Deutscher Widerstand/Georg Engels

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1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende

1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende

Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Stauffenbergstraße 13-14 | 10785 Berlin

Vom 10. April bis 25. August 2025!

„Die drohende sinnlose Zerstörung der eigenen Städte und Dörfer war gewiss ein Motiv für diejenigen, die in diesem Moment gegen die Nazis aufstanden. Es habe aber keinen massenhaften Widerstand gegeben, betonte Gedenkstättenleiter Johannes Tuchel bei der Eröffnung der Schau am Donnerstagabend. Doch es gab Proteste, die häufig von Frauen getragen worden seien. Die Ausstellung zeigt 14 Fälle, die sich im April 1945 in Deutschland zugetragen haben.“ – taz.de

Widerstand gegen Nazis am Kriegsende

„Sowohl Einzelne als auch spontane Zusammenschlüsse von Menschen hätten versucht, die Verteidigung ihrer Heimatorte – kurz vor dem Kriegsende in Europa am 8. Mai 1945 – zu verhindern. In verschiedenen Orten hätten Bewohner etwa öffentlich eine kampflose Übergabe ihrer Städte und Dörfer gefordert.“ – tagesspiegel.de

Herausragende Ausstellung

„80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1939-1945) erinnert eine Ausstellung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus in den letzten Kriegswochen. Die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand widmet sich spontanen Verweigerungen ebenso wie geplanten Aktionen politischer Gegner des NS-Regimes.“ – sueddeutsche.de

Die Mutigen der letzten Kriegstage von 1945

„Was bedeutet Faschismus? Heute, wo die Verächter*innen und Zerstörer*innen der Demokratie immer mächtiger werden, ist diese Frage drängender denn je. Auch deshalb, weil die immer stärker werdende AfD die NS-Diktatur als „Vogelschiss“ der Geschichte verharmlost und die Erinnerung an die Nazi-Verbrechen als Schande denunziert und bekämpft. Wer wissen will, was Faschismus bedeutet, sollte genau 80 Jahre zurückschauen.“ – vorwaerts.de

Verweigerung der Nazi-Befehle in den letzten Tagen

„Die erschütternde Ausstellung zeigt, was Menschen mit Haltung in einer scheinbar ausweglosen Situation noch erreichen können.“ – tagesspiegel.de

Articles & Services

1945 – Widerstand am Kriegsende

1945 – Widerstand am Kriegsende

Im Zentrum stehen Aktionen und Lebensbilder von Widerstandskämpfer*innen, die sich in den letzten Kriegswochen den nationalsozialistischen Zerstörungsbefehlen entgegensetzen und versuchen, die sinnlose Verteidigung ihrer Heimatorte zu verhindern

Umfangreiches Begleitprogramm

Umfangreiches Begleitprogramm

Entdecken Sie im Begleitprogramm zur Ausstellung „1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende“ spannende Vorträge und exklusive Führungen mit den Kuratorinnen und Kuratoren – Einblicke in mutige Taten gegen das NS-Regime

Widerstand 1945: Der Katalog zur Ausstellung

Widerstand 1945: Der Katalog zur Ausstellung

Der Katalog zur Ausstellung präsentiert alle Inhalte in Bild und Text. Eine thematische Einführung und vierzehn eindrucksvoll dokumentierte Widerstandsaktionen vermitteln ein vielschichtiges Bild vom Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1945

Prof. Dr. Johannes Tuchel | Entgrenzte Gewalt

Vortrag Prof. Dr. Johannes Tuchel: „Entgrenzte Gewalt - Die Mordaktionen zwischen dem 22. und 24. April 1945“ / Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Stiftung 20. Juli 1944

Kranzniederlegung (23. April 2025) | GDW

Kranzniederlegung auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof / Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer der Mordaktionen zwischen dem 22. und 24. April 1945; Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Stiftung 20. Juli 1944

Prof. Dr. Johannes Tuchel | Justizmord

Vortrag im Livestream vom 25. Juni 2020: Prof. Dr. Johannes Tuchel „Justizmord bis zur letzten Stunde – Hinrichtungen in Berlin-Plötzensee in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs“