„So kann man einiges beschreiben, was an diesem Abend bei RambaZamba, einem der renommiertesten Inklusionstheater im deutschsprachigen Raum, passiert. Denn schon die erzählerische Grundkonstellation in dieser post-apokalyptischen, glitzernden (Unter-)Welt ist doch recht makaber-machtversessen-menschenmalle: Nicht mal nach ihrem Untergang kann die Menschheit die Erde in Ruhe lassen. Dann poltern, hüpfen, klabautern Ex-Erdlinge als quicklebendinge Tote, als "Bones", durch die staubtrockene Szenerie: in schwarzen Anzügen, mit Knochenmotivik-Aufdruck, hier und da mit 'ner roten Nase, Räder schlagend und das Geschehen kommentierend.“ – nachtkritik.de
Ein Wahnsinnsspaß
„Leander Haußmann kann sich seine Schauspieler aussuchen, also nahm er für die Theaterinszenierung des Romans einfach die besten, die er kriegen konnte. Gefunden hat er sie im inklusiven Berliner Theater Rambazamba, dessen Schauspieler auf der Bühne und im Leben ebenfalls nach ihren eigenen Regeln spielen - und nur, wer nicht genau hinsieht und ein Herz aus Zement hat, würde sie deshalb behindert oder anders begabt und gehandicapt nennen.“ – sueddeutsche.de
„Was ist das, ein Körper?“
„2023 finden die Special Olympics erstmals in Berlin statt. Zum Auftakt zeigt das RambaZamba-Theater Elfriede Jelineks Ein Sportstück. Die inklusive Aufführung fragt, ob zärtlich sein kann, wer seinen eigenen Körper quält und welche Rolle Behinderung in einer Sport-besessenen Gesellschaft spielt.“ – welt.de
Auf dem Weg in die Anarchie
„Frayns Nackter Wahnsinnam inklusiven Theater RambaZamba– das ist eine Verheißung. Schließlich geht es in dieser Farce um eine abgehalfterte Provinztheatertruppe, die sich vor und hinter der Bühne nach allen Regeln der Kunst selbst zerlegt. Perfekter Stoff für das RambaZamba-Ensemble. Ohneden Spieler:innen mit Behinderungirgendeinen Wahrhaftigkeitskitsch aufbürden zu wollen – sie neigen definitiv nicht zu Eitelkeiten und Virtuosen-Allüre. Und weniges ist bekanntlich schlimmer, als einem Schauspieler, der sich für einen tollen Hecht hält, dabei zuzusehen, wie er einen schlechten Schauspieler zu performen versucht. Also, das droht einem hier schon mal nicht.“ – tagesspiegel.de