Einzigartige Inszenierung

Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Das zweisprachige, hinreißende Ensemble schafft flirrende, zärtliche, komische und schmerzhafte Begegnungen, die schutzlos zu Ende gespielt werden.“
Decamerone | mit Georgiy Kudrenko
Decamerone | mit Georgiy Kudrenko

Foto: Ira Polyarnaya

„Regine Zimmermanns Beschreibung ihres toten Geliebten (ebenfalls fantastisch: Filipp Avdeew) gegen Ende des Abends ist von so stiller, fein gestalteter Intensität, dass einem tatsächlich das Herz zu brechen droht.“ – deutschlandfunkkultur.de

Geschichten der Liebe

„Liebe unter Quarantäne: Wie verhalten sich Menschen, wenn sie von der Außenwelt abgeriegelt sind? Dieser Frage geht der Regisseur Serebrennikov in seiner Decamerone-Inszenierung nach - und trifft den Nerv der Zeit.“ – dw.com

Ganz großes Gefühlstheater

„[...] eine staunenswerte russisch-deutsche Koproduktion, mal derb, mal gefühlvoll, schwankhaft, dann wieder fies. Gäbe es ein Grundgeräusch dieser auch musikalisch reichen Inszenierung, dann wäre es wohl ein Lechzen. Das Fitnessstudio, in dem das spielt, ist der Inkubator aller denkbaren existenziellen Erregungen, dort turnen religiöse Asketen, Body-&-Mind-Optimierer, die Schicken und Geilen und auch fünf famose alte Damen, welche nach Männermuskeln Ausschau halten.“ – zeit.de

laut – wild – bunt

„Ohne das Thema der Macht direkt anzusprechen, skizziert Serebrennikov eine Gesellschaft brutal vereinzelter Materialisten. Liebe ist der Tod, Liebe ist eine Plage, ist Mittel zum Zweck – eine andere Message schaut sich aus dem flackernden Durcheinander nicht heraus. Dazu spielt eine ausgezeichnete Band – Daniel Freitag, Isabelle Klemt, Maria Schneider – auf einem Dutzend Instrumenten Tanzbares, Unheimliches, Schlagerschmalz, was das Herz begehrt. Wie Regine Zimmermann sinngemäß sagt: Das Ohr liebt mit.“ – tagesspiegel.de

28.09.2021, 17:53

Event: Weitere Artikel


Theatrale Grenzüberschreitungen

Theatrale Grenzüberschreitungen

Zum Festival Aufgrund der pandemischen Zeiten geht „Radar Ost“ in diesem Jahr neue Wege. So werden nicht nur Gastspiele zu sehen sein, sondern ebenfalls in Zusammen­arbeit mit Künstler:innen aus Bosnien und Herzegowina und Russland entstandene Koproduktionen
Erfolgreiche Koproduktion

Erfolgreiche Koproduktion

Schwerpunkt Nachdem es wenige Tage nach der Premiere in Berlin zum ersten Corona-Lockdown kam, kommt „Decamerone(Декамерон)“ jetzt – mehr als 1,5 Jahre später – zurück auf die Bühne des Deutschen Theaters und ist während „Radar Ost“ an vier Terminen zu erleben
Intensive Zusammenarbeit

Intensive Zusammenarbeit

Biografie Da Kirill Serebrennikov von den russischen Behörden 2017 unter Hausarrest gestellt worden war, entstand die Idee, eine Kooperation zwischen dem Deutschen Theater und dem Gogol-Center Moskau zu initiieren, um die Zusammenarbeit trotzdem zu ermöglichen

Radar Ost 2021 | Trailer

Video Trailer zum vom 7. bis zum 10. Oktober 2021 stattfindenden internationalen Festival „Radar Ost“ im Deutschen Theater. Dieses Jahr steht das Festival unter dem Motto ART[ISTS] AT RISK und zeigt Inszenierungen von und mit Künstler:innen aus Osteuropa


Decamerone | Trailer

Video Serebrennikov, Leiter des Moskauer Gogol-Center, ist in Deutschland vor allem als Opernregisseur in Erscheinung getreten. „Decamerone“ ist seine erste Schauspielinszenierung hierzulande, gemeinsam entwickelt mit einem Ensemble aus Moskau und Berlin


Decamerone | Videogruß

Video Kirill Serebrennikov meldet sich in einem Videogruß aus Moskau! Für das Berliner Publikum steht seine Inszenierung „Decamerone“ endlich wieder auf dem Spielplan des DTs – im Rahmen von „Radar Ost“ wird es am 7., 8., 9. und 10. Oktober gespielt


Radar Ost 2020 | Videogruß

Video Grußwort von Regisseur Kirill Serebrennikov („Eine alltägliche Geschichte“) zum 3D-Theaterfestival RADAR OST DIGITAL, das im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie ins Internet verlegt werden musste