In Kooperation mit Maxim Gorki Theater

Plädoyer für eine offene Zukunft

Shermin Langhoff warnt vor Mauern – und dem immer lauter werdenden Ruf nach „starken Männern“. Deshalb blickt das Gorki Theater auf 12 Jahre zurück, in denen es die Vergangenheit als Inspiration für eine Zukunft jenseits alter Machtstrukturen nutzte

Intendantin Shermin Langhoff

Foto: Lutz Knospe

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RE:IMAGINE: THE RED HOUSE

RE:IMAGINE: THE RED HOUSE

7. Berliner Herbstsalon

Maxim Gorki Theater

Am Festungsgraben 2 | 10117 Berlin

Vom 2. Oktober bis 30. November 2025!

In Kooperation mit Maxim Gorki Theater

RE:IMAGINE: THE RED HOUSE

Heute wird uns die Vergangenheit als die Zukunft angeboten. Überall werden wieder Mauern errichtet. Immer weniger bestimmen über das Leben von immer mehr Menschen. Auch in den Demokratien wird wieder nach starken Männern gerufen. Dagegen arbeitet das Gorki Theater. In den vergangenen zwölf Jahren haben wir niemals aufgehört, nahe und ferne Vergangenheiten aufzusuchen, um neue Wege auszukundschaften ins wirklich Unbekannte und Neue: in die Zukunft. Darum geht es bei ЯE:IMAGINE. Das Theater, die Künste überhaupt, sind Orte, an denen wir nicht nur denken und träumen können, sondern wir probieren dort auch Haltungen aus, die uns mobilisieren, denn wir wissen, ›dass das weiche Wasser in Bewegung mit der Zeit den mächtigen Stein besiegt.

Shermin Langhoff, Intendantin des Maxim Gorki Theater in Berlin

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