Alle bauen mit

Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Es ist eines der Hauptprojekte im Festjahr zu »1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«: Das Laubhüttenfest Sukkot soll mancherorts in größerer Runde bewusst auch mit Nichtjuden gefeiert werden.“
Für den Bau einer Sukka gibt es strikte Regeln, vor allem aber sollen alle mit anpacken.
Für den Bau einer Sukka gibt es strikte Regeln, vor allem aber sollen alle mit anpacken.

Foto: Gregor Zielke

„,Es gibt zwei Dinge, die alle Menschen in Deutschland vereint: der Spaß am Bauen und die Freude am Dekorieren. In Sukkot XXL geht es genau darum: Wir bauen und dekorieren gemeinsam eine Laubhütte‘, sagt Andrei Kovacs, leitender Geschäftsführer des Vereins 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, der das Festjahr initiierte.“ – juedische-allgemeine.de

„Das vielfältige Ganze“

„ Jüdisches Leben: Seit 1700 Jahren leben Juden in Deutschland – an diese gemeinsame Geschichte wird 2021 erinnert. Ob daraus etwas gelernt wurde, entscheidet sich in der Gegenwart.“ – sonntag-sachsen.de

Freudige Zusammenkunft

„Wenn über hundert jüdische Gemeinden im September Laubhütten bauen und sie öffnen auch für nicht-jüdische Gäste, dann ist das also eine Einladung. Eine Einladung an die Menschen in Deutschland, das Judentum besser kennenzulernen und sich mit einer Religion vertraut zu machen, die es hier seit mittlerweile 1700 Jahren gibt.“ – deutschlandfunk.de

Hoffnungsfroher Blick in die Zukunft

„Als einen Höhepunkt [des Festjahres] nennt Kovacs das Projekt Sukkot XXL, das versucht, auf einfache Weise einen jüdischen Feiertag wie das Laubhüttenfest vorzustellen. ,Wir möchten gemeinsam eine Laubhütte, eine Sukka, bauen und dekorieren. Es geht darum, viel Zeit darin zu verbringen: gemeinsam darin zu essen, zu trinken, sich zu unterhalten, zu lachen, zu streiten. So möchten wir möglichen Vorurteilen oder Phantasmen entgegenwirken.‘“ – dw.com

16.09.2021, 16:17

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